- Startseite
- Geist
- Wie Sie sich um Ihre geistige Gesundheit kümmern können
SAD oder saisonal abhängige Depression: Wie kann man sich dann um seine geistige Gesundheit kümmern?
Finden Sie heraus, wie Sie sich um Ihre eigene psychische Gesundheit und die Ihrer Angehörigen kümmern können - in Zeiten depressiver Stimmung und darüber hinaus.
Erfahren Sie mehr über unser der redaktionelle Prozess
Erfahren Sie mehr über unser der redaktionelle Prozess
Erfahren Sie mehr über unser der redaktionelle Prozess
Erfahren Sie mehr über unser der redaktionelle Prozess
Warum Sie uns vertrauen können
Die Artikel auf Natu.Care werden auf der Grundlage von wissenschaftlichen Untersuchungen, Daten von staatlichen Websites und anderen zuverlässigen Quellen verfasst. Die Texte werden in Zusammenarbeit mit Ärzten, Ernährungswissenschaftlern und anderen Gesundheits- und Schönheitsexperten verfasst. Die Artikel werden vor der Veröffentlichung und bei wichtigen Aktualisierungen überprüft.
Weitere Informationen finden Sie in unserem der redaktionelle Prozess
Informationen zur Werbung
Der Inhalt von Natu.Care kann Links zu Produkten enthalten, für deren Verkauf wir eine Provision erhalten können. Bei der Erstellung von Inhalten halten wir uns an hohe redaktionelle Standards und achten darauf, dass die von uns besprochenen Produkte objektiv sind. Das Vorhandensein von Affiliate-Links wird nicht von unseren Partnern diktiert, und wir wählen die Produkte, die wir besprechen, völlig unabhängig selbst aus.
Weitere Informationen finden Sie in unserem Vorschriften
Für viele ist die Herbst- und Winterzeit mit gedrückter Stimmung und psychischen Störungen verbunden. In den 1980er Jahren wurde ein solches Störungssyndrom erstmals beschrieben - es wurde als saisonale affektive Störung bezeichnet.
Die saisonal abhängige affektive Störung (Seasonal Affective Disorder, kurz SAD) kann sich in Form von depressiven Episoden im Herbst und Winter äußern, sie kann aber auch zu jeder anderen Jahreszeit zyklisch auftreten.
Wenn Sie sich mehrere Tage hintereinander nicht wohl fühlen, schlechte Laune haben und alles um Sie herum Sie überwältigt, sollten Sie diese Symptome nicht ignorieren.
Gemeinsam mit Jagoda Turowska, einer erfahrenen Psychologin, haben wir 12 praktische und leicht zu befolgende Tipps zusammengestellt, wie Sie sich täglich um Ihre psychische Gesundheit kümmern können (nicht nur in Zeiten schlechter Laune) und wann Sie einen Spezialisten aufsuchen sollten.
Siehe auch:
Bewährte 12 Wege zur Verbesserung einer depressiven Stimmung
Es lohnt sich, einen Fachmann zu konsultieren, wenn Sie sich niedergeschlagen fühlen, aber gleichzeitig können Sie bewährte Methoden ausprobieren, um Ihre Stimmung selbst zu verbessern. Schon kleine Änderungen des Lebensstils, die Sie heute vornehmen können, sind hilfreich - ihre Wirksamkeit zur Verbesserung Ihrer Stimmung ist wissenschaftlich erwiesen.
Im Folgenden finden Sie 12 Vorschläge, die mit der Psychologin Jagoda Turowska abgestimmt wurden. Womit werden Sie beginnen? Lassen Sie es mich in den Kommentaren unter dem Artikel wissen.
1. Finde Zeit für dich allein
Du denkst: Wie soll ich Zeit zum Entspannen finden, wenn mein Tag wie ein Pendolino an mir vorbeirauscht? Hektik am Morgen, Arbeit, Verantwortung, unvorhersehbare Situationen. Ihr Körper arbeitet auf Hochtouren und in Ihrem Kopf sammeln sich die unterschiedlichsten Emotionen an. Man braucht einen Reset und eine Anpassung der Psyche.
Jeder definiert Ruhe für sich selbst. Ganz gleich, ob Sie einen Ausflug in die Berge, ein einstündiges Boxtraining oder sich in eine Decke einkuscheln und einen schlechten Film ansehen wollen - tun Sie etwas für sich!
Untersuchungen haben ergeben, dass Menschen, die sich selbst pflegen, weniger Stress haben und eine höhere Lebensqualität aufweisen.
Tipp für heute:
Treffen Sie eine Vereinbarung mit sich selbst. Legen Sie fest, was Sie wann tun wollen. Nutzen Sie die Zeit, wie Sie wollen. Legen Sie sich hin, erkunden Sie, essen Sie, schauen Sie zu. Kommen Sie nicht zu spät zu Ihrer Verabredung!
Kümmern Sie sich um Ihren Schlaf
Ein gesunder Schlaf hat eine Reihe von Vorteilen für die psychische Gesundheit (und darüber hinaus). Wenn wir schläfrig sind, fühlen wir uns wohler, unser Gedächtnis und unsere Konzentration verbessern sich, wir verspüren mehr Lust und Kraft, aktiv zu sein (nicht nur körperlich, sondern auch sozial), und wir verringern das Risiko von Krankheiten (z. B. Depressionen, Diabetes Typ II, Bluthochdruck).
Laut Wissenschaftlern sollte ein durchschnittlicher Erwachsener etwa 7 Stunden Schlaf bekommen. Denken Sie daran, dass dies eine individuelle Angelegenheit ist und von Ihrem Alter, Ihrer Gesundheit, Ihrer Tätigkeit oder Ihrem Beruf abhängt.
Wie können Sie feststellen, ob Sie genug Schlaf bekommen?
Wenn Sie innerhalb von 15-20 Minuten nach dem Hinlegen einschlafen, der Schlaf nicht unterbrochen wird, Sie ausgeruht aufwachen und tagsüber nicht schläfrig sind, bedeutet dies, dass Ihr Körper nicht unter Schlafmangel leidet.
Die obige Vision klingt eher wie... ein Tagtraum? Finden Sie heraus, was Schlafhygiene ist, und maximieren Sie das Potenzial einer erholsamen Nachtruhe für Körper und Geist.
Die wichtigsten Grundsätze der Schlafhygiene:
- Stehen Sie zu denselben Zeiten auf und gehen Sie zu Bett.
- Vermeiden Sie Nickerchen während des Tages.
- Sorgen Sie für Entspannung und Ruhe vor dem Schlafengehen.
- Vermeiden Sie späte Mahlzeiten und übermäßige Flüssigkeitszufuhr vor dem Schlafengehen.
- Vermeiden Sie zwei Stunden vor dem Schlafengehen blaues Licht (Fernseher, Smartphone).
- Nehmen Sie Koffein höchstens 6 Stunden vor dem Schlafengehen zu sich.
- Trinken Sie keinen Alkohol vor dem Schlafengehen.
- Bereiten Sie Ihr Schlafzimmer auf den Schlaf vor: Lüften Sie den Raum, kaufen Sie eine gute Matratze.
- Vermeiden Sie schwere körperliche Anstrengungen vor dem Schlafengehen.
- Wenn Sie regelmäßig nicht einschlafen oder nicht rechtzeitig aufwachen können, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Lesen Sie mehr über natürliche Schlafunterstützung und Schlafhygiene:
Tipp für heute:
Beantworten Sie die Frage: Fühlen Sie sich ausgeruht? Wenn nicht, versuchen Sie z. B., heute 20 Minuten früher ins Bett zu gehen als sonst. Oder organisieren Sie Ihren Tag so, dass Sie morgens länger schlafen können - z. B. bereiten Sie abends das Frühstück vor, das Sie am nächsten Tag essen werden.
3. Versuchen Sie Entspannungstechniken
Emotionen und Spannungen, die sich im Laufe des Tages angesammelt haben, müssen ein Ventil finden. Aufgestauter Stress kann sich in schlechter Stimmung, Angstzuständen, Schlafstörungen, Muskelverspannungen (z. B. Nackenschmerzen), Verdauungsproblemen (z. B. Bauchschmerzen, Verstopfung)usw. äußern.
Hier hilft Entspannung, die Muskelverspannungen abbaut und innere Ruhe bringt. Sie können sich auf viele Arten entspannen.
Empfohlene Entspannungstechniken:
- Körperentspannung (z. B. Autogenes Training nach Schultz, progressive Muskelentspannung nach Jacobson),
- Meditation (z. B. Mantras, spirituell, Bewegung),
- Achtsamkeitstraining
- Atemtechniken (z. B.Zwerchfellatmung, Pranayama im Yoga),
- Massage (z. B. Schwedisch, Hot Stone, Akupressurmatte),
- Aromatherapie,
- Entspannung mit Musik,
- Visualisierungen.
In der obigen Liste haben wir Links zu kostenlosen Ressourcen hinzugefügt, mit denen Sie die Grundlagen einer bestimmten Entspannungstechnik erlernen und vermitteln können.
Tipp für heute:
Welche Entspannungstechnik scheint für Sie am besten zu funktionieren? Probieren Sie heute mindestens eine davon aus. Vielleicht schauen Sie sich an, wie die Zwerchfellatmung funktioniert oder machen Sie eine Muskelentspannungsübung - es gibt viele Lehrvideos auf YouTube.
4. Seien Sie körperlich aktiv
Forscher betonen, dass regelmäßige Bewegung Stress und Angstgefühle reduzieren und die Symptome von Depressionen und Angstzuständen lindern kann. Gleichzeitig erhöht Bewegung das subjektive Selbstwertgefühl und die Zufriedenheit. Wichtig ist, dass Sie sich nicht ins kalte Wasser stürzen müssen. Schon zweimal pro Woche körperliche Betätigung hilft, Stress und Anspannung abzubauen.
Denken Sie daran, dass Sie sich nicht für Laufen, Kampfsportarten, Gewichtheben oder irgendetwas anderes entscheiden müssen, bei dem Sie ins Schwitzen kommen (es sei denn, Sie haben Lust dazu!). Eine der am meisten unterschätzten Aktivitäten ist... das Gehen. Ein täglicher Spaziergang von mindestens 45 Minuten reduziert Müdigkeit und Anspannung, verbessert die Schlafqualität, senkt den Cholesterinspiegel und verbessert die kardiovaskuläre Gesundheit.
Tipp für heute:
Überlegen Sie, wie Sie das Gehen in Ihre regelmäßigen Aktivitäten einbauen können. Sie könnten Ihren Arbeitsweg verlängern, Ihren Hund mit einem neuen Weg überraschen oder am Wochenende einen Spaziergang mit einem geliebten Menschen planen.
5 - Probieren Sie Ihre Ernährung aus, um Ihre Stimmung zu verbessern
Die Wahl Ihrer Lebensmittel hat einen großen Einfluss auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden, und einige Lebensmittel haben einen besonderen Einfluss auf Ihre psychische Gesundheit. Was sollten Sie in Ihren Speiseplan aufnehmen? Ich habe die Ernährungswissenschaftlerin und Personal Trainerin Marta Kaczorek dazu befragt.
Nehmen Sie Lebensmittel zu sich, die reich an wertvollen Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien sind und die Produktion von Serotonin - dem "Glückshormon" - unterstützen können.
Nehmen Sie in Ihren Speiseplan auf:
- Eier,
- Nüsse und Samen,
- Fisch (z. B. Lachs, Makrele, Hering),
- dunkle Schokolade (mindestens 70 % Kakaoanteil),
- Bananen
- Beeren,
- Fleisch,
- Hülsenfrüchte,
- fermentierte Produkte (z. B. Kimchi, Kefir, Sauerkraut),
- Haferflocken,
- grünes Gemüse (z. B. Brokkoli, Spinat),
- Vollkornprodukte.
Was haben all diese Produkte gemeinsam? Sie alle werden als Stimmungsnahrung bezeichnet und enthalten Vitamine, Mineralstoffe und andere wertvolle Bestandteile, die sich auf die Stimmung und das geistige Wohlbefinden auswirken.
"Die Kombination von eiweißreichen Produkten mit kohlenhydrathaltigen Produkten in einer Mahlzeit ist das ideale Rezept, um die Serotoninmenge im Körper zu erhöhen", fügt die Ernährungswissenschaftlerin hinzu.
Tipp für heute:
Achten Sie auf eine ausreichende Menge an Obst und Gemüse in Ihrer Ernährung. Vielleicht haben Sie Lust, etwas Neues auszuprobieren - chinesische Bohnen oder Kiwi? Ergänzen Sie Ihren Einkaufszettel oder packen Sie Ihr Lieblingsobst für morgen ein und... verwöhnen Sie jemanden!
6. Versuchen Sie, den Konsum von Stimulanzien zu reduzieren
Alkohol, Nikotin und andere Stimulanzien sind Ihre giftigen Feinde, die Ihren Körper und Ihre Psyche schwächen. Sie sind Betrüger, die vorgeben, für Sie wichtig zu sein (Entspannung, Abbau von Spannungen), während sie hinter Ihrem Rücken Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden ruinieren.
Nikotin und andere Chemikalien im Zigarettenrauch verändern die Bahnen im Gehirn, die mit Angst verbunden sind, und wirken sich negativ auf das Nervensystem aus.
Häufiger Alkoholkonsum stört das Gleichgewicht von Neurotransmittern, die für die psychische Gesundheit verantwortlich sein können. Diese toxische Interferenz stört die Harmonie im Nervensystem und kann beispielsweise zu Angstsymptomen führen. Alkohol wirkt sich auch negativ auf die Schlafqualität und die Erholung aus.
Eine 2017 durchgeführte Überprüfung wissenschaftlicher Studien ergab, dass eine Reduzierung des Alkoholkonsums die Stimmung verbessern und Symptome von Angst und Depression lindern kann.
Tipp für heute:
Werfen Sie einen Blick auf die Stimulanzien in Ihrem Leben. Rauchen Sie Zigaretten oder trinken Sie häufig Alkohol? Möchten Sie diese Süchte aufgeben? Denken Sie daran, dass Sie nächstes Jahr um diese Zeit in besserer körperlicher und geistiger Verfassung sein könnten. Geben Sie sich selbst eine Chance. Lesen Sie unten, wo Sie Hilfe finden.
- Staatliche Agentur für die Lösung von Alkoholproblemen - wenn Sie Hilfe, Anleitung und Beratung suchen, um Ihnen oder einem Angehörigen zu helfen, die Alkoholsucht zu beenden.
- Pacjent.gov.pl - Warum mit dem Rauchen aufhören? Ratschläge und Hinweise des Gesundheitsministeriums, warum Sie mit dem Rauchen aufhören sollten.
- Nationales Büro für Drogenprävention - Finden Sie heraus, wo Sie Hilfe suchen können und welche Möglichkeiten es bei Drogenabhängigkeit gibt.
7 Hören Sie auf die Bedürfnisse Ihres Körpers - erwägen Sie Nahrungsergänzungsmittel
Bestimmte Vitamine und Mineralstoffe spielen eine besondere Rolle bei der Reaktion des Körpers auf Stress und bei der Regulierung der Stimmung. Ein Mangel an einem oder mehreren Nährstoffen kann Ihre psychische Gesundheit und Ihre Fähigkeit, mit Stress umzugehen, beeinträchtigen.
Für die ordnungsgemäße Funktion des Nervensystems, die Stimmungsregulierung und die Stressresistenz sind die folgenden Nährstoffe entscheidend:
- B-Vitamine, insbesondere Cobalamin(B12), Pyridoxin(B6), Folsäure(Vitamin B9),
- Magnesium,
- Vitamin D,
- Omegasäuren.
Haben Sie Ihren Körper auf Vitamin- und Mineralstoffmangel untersucht? Ihr Mangel kann sich in schlechter Stimmung und Müdigkeit äußern!
Erfahren Sie mehr über diese wichtigen Bestandteile in den Artikeln:
Darüber hinaus deuten Forschungsergebnisse darauf hin, dass bestimmte Nahrungsergänzungsmittel helfen können, Stress zu reduzieren, die Stressresistenz zu erhöhen und die Stimmung zu verbessern. Beliebte Produkte sind:
- Ashwagandha,
- Rhodiola rosea,
- Safran,
- Passionsblumenkraut,
- SAM (S-Adenosylmethionin),
- 5-HTP.
Lesen Sie, wie Nahrungsergänzungsmittel Ihren Körper unterstützen und Ihnen bei der Stressbewältigung helfen können:
Tipp für heute:
Wann haben Sie das letzte Mal Ihr Blut untersuchen lassen und Ihre Morphologie, Ihr Lipidogramm, Ihre Hormone und eventuelle Mangelzustände überprüft? Lassen Sie sich von Ihrem Arzt eine Überweisung ausstellen und überprüfen Sie den Zustand Ihres Körpers. So können Sie etwaige Anomalien schnell erkennen.
8 Erkennen, benennen und akzeptieren Sie Gefühle
Wir alle kennen es, auch wenn wir nicht genau wissen, was "gut" bedeutet. Fühlen wir uns wirklich die meiste Zeit "okay"?
Es gibt viel mehr Emotionen in uns, als wir denken. Aufregung, Scham, Stolz, Angst, Zufriedenheit, Bedauern - um nur einige zu nennen.
Laut Wissenschaftlern erleichtert emotionales Bewusstseini:
- erleichtert die Selbstregulierung von Emotionen,
- verbessert die Fähigkeit, sich in komplexen sozialen Situationen zurechtzufinden,
- verbessert die sozialen Beziehungen,
- wirkt sich positiv auf die körperliche und geistige Gesundheit aus.
Können Sie Ihre Emotionen erkennen und ihre Quelle verstehen?
"Sobald wir die Emotionen, die das Weinen verursachen, erkannt haben, lernen wir, sie zu akzeptieren. Dann fällt es uns leichter, sie loszulassen und uns von ihnen zu befreien", fügt sie hinzu.
Tipp:
Überlegen Sie, warum Sie gerade bestimmte Gefühle empfinden, und suchen Sie nach den Gründen dafür. Vielleicht empfinden Sie Angst und dahinter steckt Unsicherheit? Sind Sie anhänglich und streitsüchtig, obwohl Sie eigentlich Aufmerksamkeit brauchen? Erkenne, benenne, akzeptiere.
9. Tun Sie etwas Nettes für jemanden
Die Forschung zeigt, dass Freundlichkeit gegenüber anderen zu unserem Wohlbefinden beitragen kann. Kleine Gesten und Worte wirken auf die Menschen. Das kann ein aufrichtiges Kompliment sein, die Anerkennung der Arbeit einer Person oder das Hervorheben einer Eigenschaft, die uns wichtig ist.
Loben Sie einen Kollegen für klare Präsentationen? Schätzen Sie einen Kollegen, der Ihnen hilft, im Unterricht aufzuholen? Und weiß Ihr Kind, wie stolz Sie sind, wenn es mutig lernt, seine Schuhe zu binden?
Es lohnt sich, über eine ehrenamtliche Tätigkeit nachzudenken. Wir können unsere unschätzbare Hilfe ad hoc oder langfristig einer Organisation anbieten, die wir unterstützen möchten. Das kann zum Beispiel die Organisation einer Kleidersammlung sein, das Gassi gehen mit Hunden in einem Tierheim oder das gemeinsame Essen zu Weihnachten mit einer einsamen älteren Person. Werfen Sie einen Blick auf die Website des Nationalen Netzwerks der Freiwilligen-Zentren.
Tipp für heute:
Sprechen Sie persönlich mit jemandem, rufen Sie ihn an oder schreiben Sie ihm und danken Sie ihm für etwas, das Sie dank dieser Person glücklich gemacht hat.
10. Reduzieren Sie die sozialen Medien und die Informationsflut
Vibes, Summen, Benachrichtigungstöne. Wir sind überstimuliert. Wir warten ängstlich auf eine Textnachricht, eine Nachricht, ein Ergebnis, eine Sensation. Wir aktualisieren, posten, senden Herzen.
Smartphones, Tablets und Computer haben unser Leben viel einfacher gemacht. Die sozialen Medien haben uns geholfen, alte und neue Freunde zu finden, Inspiration zu finden und Wissen weiterzugeben. Doch der geschickte Umgang mit diesen Erfindungen ist inzwischen eine echte Herausforderung.
Forscher vermuten, dass übermäßige Smartphone-Nutzung mit erhöhtem Stress und psychischen Störungen in Zusammenhang steht.
Zu viel Zeit vor Bildschirmen zu verbringen, wird sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern mit einem schlechteren psychischen Wohlbefinden und erhöhtem Stressniveau in Verbindung gebracht.
Indem wir idealisierte Fotos oder Videos von anderen Menschen betrachten, vergleichen wir uns automatisch mit ihnen. Forschern zufolge kann dies zu einer geringeren Selbstzufriedenheit, einem niedrigeren Selbstwertgefühl und sogar zur Entwicklung von Depressionen und Angstzuständen führen.
Außerdem kann sich die Exposition gegenüber blauem Licht (das von Fernsehbildschirmen und Smartphones ausgestrahlt wird) negativ auf den Schlaf auswirken. Und wie Sie bereits wissen, kann schlechterer Schlaf auch zu einem erhöhten Stressniveau führenui.
Tipp für heute:
Schalten Sie mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen Ihr Smartphone stumm und legen Sie es weg, schalten Sie den Fernseher aus und kümmern Sie sich um sich selbst. Probieren Sie die oben beschriebenen Entspannungsübungen aus, oder genießen Sie einfach diesen Moment für sich selbst.
Siehe auch:
11 - Zeigen Sie Dankbarkeit
Die Forschung hat gezeigt, dass Dankbarkeit einen erheblichen Einfluss auf unser Gefühl der Hoffnung und des Glücks haben kann, die Stimmung verbessert und sich insgesamt positiv auf die psychische Gesundheit auswirkt.
Wie kann man Dankbarkeit praktizieren? Versuchen Sie zu Beginn eines jeden Tages, gleich nach dem Aufwachen, beim Zähneputzen oder beim Frühstück, an eine Sache zu denken, für die Sie dankbar sind.
Achten Sie auch im Laufe des Tages auf die angenehmen Dinge, die Ihnen widerfahren. Das kann das sonnige Wetter sein, der leckere Kuchen eines Arbeitskollegen oder der freundliche Herr, der Sie in der Warteschlange im Supermarkt durchgelassen hat.
Mit ein wenig Übung werden Sie sich der positiven Dinge um Sie herum bewusster, was Ihrem Wohlbefinden zugute kommt.
Tipp für heute:
Halten Sie beim Lesen des Artikels einen Moment inne und überlegen Sie, was Ihnen heute Gutes widerfahren ist oder wofür Sie dankbar sind. Versuchen Sie, sich täglich in Dankbarkeit zu üben, und Sie werden sich bestimmt öfter gut fühlen.
Sie können sich auch von dem Video Meditation - Feel Gratitude von Anna Gorska, Psychologin und Achtsamkeitstrainerin, inspirieren lassen.
12 - Verbringen Sie Zeit mit lieben Menschen
Die Pflege von Beziehungen zu anderen wirkt sich positiv auf unsere psychische Gesundheit und unsere Stimmung aus. Die Unterstützung durch andere, aber auch die Unterstützung von jemandem selbst stärkt das Selbstwertgefühl und wirkt sich positiv auf die Stimmung aus.
"Und wie findest du Freunde, wenn du 30+ bist?", fragte mich einmal ein Freund, der mir ein Meme zu diesem Thema zeigte.
William Butler Yeats, der irische Dichter, sagte:
Hier gibt es keine Fremden, nur Freunde, die man noch nicht kennt.
Es lohnt sich, rauszugehen und Leute zu treffen: Lernen Sie die Nachbarn von nebenan kennen, finden Sie heraus, wer in der Nachbarschaft regelmäßig auf dem Laufband läuft, oder schließen Sie sich einer Gemeinschaft an, z. B. einem Fitnessstudio oder dem Old Cinema Lovers Club.
Um Beziehungen zu knüpfen, müssen Sie sich anderen Menschen gegenüber öffnen. Der Rest sollte sich von selbst ergeben. Nutzen wir auch die guten Seiten der sozialen Medien - thematische Gruppen, Online-Foren.
- fügt der Psychologe hinzu.
Vergessen wir die Tiere nicht! Viele wissenschaftliche Studien bestätigen die positiven Auswirkungen eines Haustieres auf das psychische Wohlbefinden. Wenn Sie aus verschiedenen Gründen kein eigenes haben können, können Sie sich ehrenamtlich engagieren!
Tipp für heute:
Verabreden Sie sich, telefonieren Sie, schreiben Sie jemandem, mit dem Sie schon lange nicht mehr gesprochen haben. Sie können auch Ihr Haustier striegeln oder mit ihm spazieren gehen. Vielleicht können Sie sich mit einem anderen Paar treffen, um gemeinsam spazieren zu gehen?
Wie kümmert man sich um jemanden, dessen Stimmung schlecht ist?
Sie wissen bereits, wie Sie sich um sich selbst kümmern können. Aber was tun Sie, wenn Sie bei jemand anderem eine Depression feststellen? Sie möchten helfen, aber Sie wissen nicht, wie. Sie wollen niemandem schaden, sich nicht "einmischen" und nicht unwissentlich das Leiden eines anderen Menschen verschlimmern. Glücklicherweise müssen Sie kein Therapeut sein, um jemandem die nötige Unterstützung zu geben.
Der Schlüssel sind drei wichtige Regeln:
1. Urteilen Sie nicht.
Jeder macht seine eigenen Erfahrungen mit dem Leiden, auch wenn wir es nicht verstehen können. Erlauben Sie anderen, ihre Emotionen zu erleben, ohne zu urteilen, ohne zu vergleichen und ohne herabzusetzen.
Was Sie sagen sollten.
- Ich kann sehen, dass Sie sehr traurig über diese Situation sind.
- Sie können weinen, wenn Sie das Bedürfnis dazu haben. Ich bin hier.
- Du kannst mir sagen, was dich bedrückt, ich werde dir zuhören.
- Du hast das Recht, so zu fühlen.
- Es ist normal, verzweifelt zu sein.
Sagen Sie das nicht.
- Andere haben es schlimmer, mach dir keine Sorgen. Finde etwas zu tun.
- Früher gab es keine Zeit zum Weinen, jeder hat sich aufgerafft und die Zähne zusammengebissen.
- Betrachte es logisch, es ist kein Drama.
- Du bist überempfindlich, komm schon, es gibt keinen Grund, sich Sorgen zu machen.
- Finde etwas zu tun, dann vergisst du die Traurigkeit.
2- Zuhören.
Manchen Menschen kann man helfen, indem man mit ihnen spricht und ihre Probleme ausspricht. Es ist wichtig, jemanden erzählen zu lassen, ohne ihn zu unterbrechen, zu beurteilen, zu kommentieren oder Ratschläge zu erteilen, wenn die Person nicht darum gebeten hat. Wenn jemand Schwierigkeiten hat, seine Gedanken zu formulieren, können Sie einfache Hilfsfragen stellen.
Was Sie sagen sollten.
- Ich bin hier, um Ihnen zuzuhören.
- Ich bin froh, dass Sie mir das erzählen.
- Ich höre, wie traurig und schwierig Sie sich fühlen. Wie lange fühlen Sie sich schon so?
- Wenn Sie es sagen, kann ich Sie besser verstehen. Ich danke dir.
- Ich verstehe schon, warum du in letzter Zeit so traurig bist.
Sagen Sie das nicht.
- Andere haben es schlimmer, mach dir keine Sorgen.
- Ich habe es schlimmer als du, hör dir das an...!
- Früher hatte man keine Zeit zum Weinen, man hat sich aufgerafft und die Zähne zusammengebissen.
- Finde etwas zu tun, dann vergisst du das Problem.
- Wir alle haben Probleme, man muss sie bewältigen.
3 Betonen Sie Ihre Anwesenheit.
Manchen Menschen fällt es schwer, um Unterstützung zu bitten. Die Gewissheit, dass wir da sind, um zu helfen, ist für die leidende Person sehr ermutigend.
Was Sie sagen sollten.
- Ich bin hier und ich freue mich, Ihnen helfen zu können. Was kann ich für Sie tun?
- Wollen Sie gemeinsam Hilfe suchen?
- Gemeinsam können wir es schaffen - wir werden einen Plan ausarbeiten, um Ihnen zu helfen.
- Wie kann ich Ihnen die Last abnehmen?
- Wir können vereinbaren, dass du mir in einem schwierigen Moment eine SMS schreibst und ich dich zurückrufe.
Sagen Sie das nicht.
- Ich werde dir helfen, aber es reicht jetzt. Lass uns nicht darüber reden.
- Schreib mir einfach keine SMS und ruf mich jetzt nicht an.
- Ich bin untröstlich, ich weiß nicht, was ich dir sagen soll. Ich bin verängstigt.
Wie kann man sonst Unterstützung zeigen?
- Umarmen. Wenn die Situation und die Beziehung es zulassen, scheuen Sie sich nicht, eine Umarmung zu geben, die laut Forschern eine beruhigende Wirkung haben und Ihnen helfen kann, besser mit Stress umzugehen.
- Planen Sie eine gemeinsame Aktivität. Gehen Sie im Wald spazieren, sehen Sie sich Ihre Lieblingskomödie an, jubeln Sie, gehen Sie schwimmen oder melden Sie sich für einen interessanten Workshop an.
- Wertschätzen. Wenn die Person Lust und Kraft hat, bitten Sie sie, etwas für Sie zu tun, was sie gut kann. Vielleicht ist er oder sie ein guter Handwerker? Hat sie ein Gespür für Stil und kann Sie bei der Einrichtung beraten? Bitten Sie um Hilfe - lassen Sie die Person wissen, dass sie gebraucht wird und wichtig ist.
- Seien Sie unterstützend, wenn Sie Hilfe suchen. Fragen Sie genau, bei was Sie helfen können. Das kann bedeuten, dass Sie für ein paar Tage das Abendessen kochen oder einen Kontakt zu einem empfohlenen Therapeuten für psychische Erkrankungen vermitteln.
- Teilen Sie Ihr Wissen. Erzählen Sie der Person von den 12 Tipps aus diesem Artikel. Wie wäre es, wenn Sie sie gemeinsam anwenden?
Wann sollte man einen Facharzt aufsuchen, um Hilfe zu erhalten?
Eine anhaltende depressive Stimmung und eine zunehmende Zahl von belastenden Symptomen, die die Lebensqualität erheblich einschränken, sind ein Signal, um Hilfe zu bitten.
Suchen Sie einen Facharzt auf, wenn:
- die unangenehmen Symptome über einen längeren Zeitraum (mehr als 2 Wochen) anhalten,
- sie sich verschlimmern,
- Sie Schwierigkeiten haben, Entscheidungen zu treffen und alltägliche Aufgaben auszuführen (z. B. Körperpflege, zur Arbeit gehen),
- Sie haben keine Freude mehr an Aktivitäten, die Sie früher gerne gemacht haben.
"Die Diagnose einer depressiven Episode kann nach 2 Wochen gestellt werden, wenn sich das Funktionieren des Patienten verändert hat. Es ist wichtig zu betonen, dass eines der möglichen Symptome, die die Diagnose ermöglichen, eine gedrückte Stimmung ist, aber entgegen dem Anschein ist dies nicht das einzige Symptom, und es muss auch gar nicht auftreten", fügt der Arzt hinzu.
Symptome, die uns beunruhigen sollten
Wenn bei Ihnen die folgenden Symptome auftreten, sollten Sie einen Facharzt aufsuchen (auch darüber lesen Sie weiter unten). Wenn Sie das Problem frühzeitig diagnostizieren, haben Sie die Chance, Ihr seelisches Gleichgewicht schneller wiederzuerlangen.
Symptome, die auf sich entwickelnde psychische Probleme hinweisen könneni:
- Gefühle von Anspannung, Angst, Traurigkeit, Verwirrung, Vergesslichkeit, Reizbarkeit, Wut, Angst,
- Gefühle von Hoffnungslosigkeit, Hilflosigkeit oder Verwirrung,
- ständige Auseinandersetzungen mit anderen,
- Stimmungsschwankungen, die das Tagesgeschehen destabilisieren,
- unangenehme Gedanken, die Ihnen nicht aus dem Kopf gehen,
- Müdigkeit, auch wenn Sie genügend Schlaf bekommen
- Gefühlsstarrheit oder fehlendes Einfühlungsvermögen
- unerklärliche körperliche Schmerzen oder Überempfindlichkeit
- Sie hören Stimmen in Ihrem Kopf, die Sie nicht abstellen können,
- Gedanken daran, sich selbst oder andere Menschen zu verletzen,
- Unfähigkeit, alltägliche Aktivitäten und Aufgaben zu erledigen,
- Veränderung des Appetits - Unter- oder Überessen,
- Schlafstörungen, Schlaflosigkeit, übermäßige Schläfrigkeit,
- Distanzierung von anderen Menschen und Lieblingsaktivitäten,
- häufigerer Konsum von Stimulanzien (Alkohol, Drogen, Nikotin).
Depression und Niedergeschlagenheit
Ein Stimmungstief kommt bei jedem von uns vor und ist völlig normal. Wir haben ein Recht darauf, einen schlechten Tag zu haben, an dem wir nichts tun wollen und am liebsten zu Hause im Pyjama bleiben würden.
Was sind die Unterschiede zwischen Depression und Niedergeschlagenheit?
Depression |
Niedergeschlagenheit |
|
Vorherrschende Gefühle |
Ängstlichkeit, Traurigkeit, Minderwertigkeitsgefühle, Schuldgefühle |
Gedrückte Stimmung |
Schlaflosigkeit, Schlafstörungen |
Kann auftreten |
Nicht vorhanden |
Aufblitzen von positiven Gedanken und Hoffnung auf eine bessere Zukunft |
Nicht vorhanden |
Auftreten |
Dauer der Symptome |
Mehr als 2 Wochen |
Von einigen Stunden bis zu einigen Tagen |
Gedanken: an Selbstmord, Selbstverletzung, jemanden zu verletzen |
Vorhanden |
Nicht vorhanden |
Psychomotorische Energie |
Erhebliche Verringerung des Wunsches nach Handlung, Arbeit, Aktivität, Bewegung |
Aufrechterhalten - die Person lässt sich zu einem Treffen überreden, gibt die Aktivität nicht auf |
Persönliche Hygiene |
Kann vernachlässigt werden |
Nicht vernachlässigt |
Soziale Aktivität |
Rückzug, Kontaktvermeidung |
Behalten |
Appetit |
Abneigung gegen Essen oder Überessen |
Normal |
Herbst- oder Winterverzweiflung sind irreführende Bezeichnungen. Niedergeschlagenheit - eine gedrückte Stimmung - kann das ganze Jahr über auftreten. Wenn Sie also im Sommer oder Frühling niedergeschlagen sind (auch wenn das seltsam klingt, nicht wahr?), ist das ebenfalls normal.
Kostenlose Internet-Tests
Im Internet können Sie einen kostenlosen psychologischen Test machen, der einen Hinweis(keine Diagnose) darauf geben kann, in welchem psychischen Zustand wir uns befinden.
Die Beck-Depressionsskala ist eine Selbstauskunftsskala und wird verwendet, um Symptome einer Depression bei Ihnen festzustellen. Sie müssen nur 21 Fragen beantworten, um eine Punktzahl zu erhalten. Der Test ist kein Ersatz für eine Untersuchung bei einem Facharzt, aber er gibt Ihnen einen Eindruck von Ihrem Zustand.
Wo können Sie Hilfe suchen?
Nationaler Gesundheitsdienst
Sie können einen Psychologen oder Psychiater direkt über die Ambulanz für psychische Gesundheit aufsuchen.
- Sie benötigen eine Überweisung zu einem Psychologen, außer während einer Epidemie oder einer drohenden Epidemie (in diesem Fall ist eine Überweisung nicht erforderlich). Eine Überweisung an einen Psychologen kann zum Beispiel Ihr Hausarzt ausstellen.
- Für einen Besuch bei einem Psychiater brauchen Sie keine Überweisung.
Suchen Sie eine geeignete Beratungsstelle in der Nähe Ihres Wohnorts.
Sie können sich auch an das Zentrum für psychische Gesundheit wenden, das für die psychiatrische und psychologische Unterstützung aller Menschen in der Region zuständig ist.
Prüfen Sie, ob Sie ein Zentrum für psychische Gesundheit in Ihrer Nähe finden können.
Private Kliniken und Praxen
Für einen kostenpflichtigen Termin brauchen Sie keine Überweisung, aber sie kann ein Hinweis auf den Facharzt sein. Sie können persönlich, telefonisch oder bequem online einen Termin in einer Privatpraxis vereinbaren.
Informieren Sie sich über die Verfügbarkeit von Fachärzten in Ihrer Nähe.
Beratungsstellen
Nachstehend finden Sie eine Liste von Telefonnummern, bei denen Sie in einer psychischen Krise Unterstützung erhalten. Wenn Sie auf den Namen klicken, erfahren Sie mehr über sie (Auftrag, Öffnungszeiten).
- 116 123Krisentelefon
- Antidepressivum-Helpline 22 484 88 01
- Unterstützungszentrum für Erwachsene in psychischen Krisen 800 70 2222
- Nationale Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche 116 111
- Zentrum für die Rechte der Frau 600 070 717
- Beratungsstelle der Anonymen Alkoholiker 801 033 242
- Helpline für ältere Menschen 22 635 09 54
- Jugend-Helpline 22 484 88 04
- Hotline des Ombudsmanns für Kinder 800 12 12 12
Wenn es Ihnen schwer fällt, Ihre Scham oder Angst vor einem persönlichen Gespräch mit einem Spezialisten zu überwinden, und Sie der Meinung sind, dass Ihr Zustand dies rechtfertigt, ist ein Gespräch am Telefon ein wichtiger erster Schritt.
Warum über die Helpline sprechen?
- Das Gespräch ist anonym - Sie müssen keine Angaben zu Ihrer Person machen.
- Die meisten Helplines sind kostenlos.
- Sie haben keinen persönlichen Kontakt - Sie können von einem sicheren, bequemen Ort aus sprechen.
- Wenn Sie den Anrufer nicht sehen, fällt es Ihnen vielleicht leichter, ihm von Ihren Problemen zu erzählen.
Behandlung von psychischen Problemen - welche Therapieformen gibt es und was ist zu erwarten?
Die Behandlung eines Patienten mit psychischen Problemen zielt darauf ab:
- die Ursachen der Probleme zu finden,
- die Symptome zu reduzieren,
- Verbesserung der Stimmung und des Funktionierens.
Eine Kombination der folgenden Methoden ist bei der Behandlung am wirksamsten, da ein vielseitiger Ansatz die besten Ergebnisse erzielt.
Behandlungsmethoden
Psychotherapie - Behandlung durch Gespräche
In der Psychotherapie geht es darum, die eskalierenden Probleme und Schwierigkeiten, die psychische und somatische Störungen verursachen, gemeinsam mit dem Patienten zu bearbeiten. Die Psychotherapie wird nach einer bestimmten Methode durchgeführt und ist immer Teil eines therapeutischen Plans, d. h. eines festgelegten Behandlungsplans.
In Polen gibt es kein Gesetz über den Beruf des Psychotherapeuten, so dass es sich lohnt, vor Beginn der Therapie die Glaubwürdigkeit des Therapeuten zu prüfen (Ausbildung, Qualifikationen). Der Spezialist sollte von der Polnischen Psychotherapievereinigung zertifiziert sein.
Pharmakotherapie - Unterstützung durch Medikamente
Ein Psychiater ist qualifiziert, die psychischen und physischen Aspekte psychischer Probleme zu beurteilen. Er oder sie ist befähigt, Medikamente zur Behandlung psychischer Probleme zu verschreiben.
Sobald der Psychiater das Problem des Patienten erkannt hat, verschreibt er die entsprechenden Medikamente und empfiehlt das Medikamentenschema und die Dauer der Pharmakotherapie.
Selbsthilfegruppen
Die Gruppentherapie ist eine hilfreiche und unterstützende Behandlungsmaßnahme, die darauf abzielt, das geistige und emotionale Gleichgewicht wiederherzustellen. Sie besteht darin, sich in einer Gruppe von Menschen mit gleichen oder ähnlichen Problemen zu treffen und unter der Anleitung einer qualifizierten Fachkraft (z. B. eines Psychotherapeuten) zu sprechen.
Stationäre Behandlung
Die stationäre Behandlung von psychischen Erkrankungen und Suchtproblemen kann in einer:
- psychiatrische Tagesklinik - 5 Stunden täglich, 5 Tage pro Woche, therapeutische Dienstleistungen und Programme werden für einen bestimmten Zeitraum angeboten: notwendige diagnostische Untersuchungen, Medikamente und Verpflegung, pädagogische und beratende Aktivitäten für Familien;
- stationär - Aufenthalt in einem psychiatrischen Krankenhaus;
- Notaufnahmen - in jedem Krankenhaus mit psychiatrischer Abteilung können Sie rund um die Uhr Notdienste in Anspruch nehmen.
"Viele Menschen sind besorgt über die Einnahme einer 'Chemotherapie'. Wissenschaftliche Studien und Patientenerfahrungen zeigen, dass die meisten Nebenwirkungen - wenn sie überhaupt auftreten - vorübergehend sind und nicht zum Absetzen des Medikaments führen. Die verwendeten Medikamente verändern auch nicht die Persönlichkeit - ihr Wirkmechanismus beruht ausschließlich auf der Regulierung und Normalisierung von Gehirnmechanismen", fügt der Arzt hinzu.
An sich selbst arbeiten und seinen Lebensstil ändern
Wie Jagoda Turowska betont, ist es im Kampf um unser seelisches Wohlbefinden wichtig, an uns selbst zu arbeiten - nicht nur in der Praxis des Therapeuten - und unseren Lebensstil zu ändern, d. h. positive Gewohnheiten in unseren Alltag zu integrieren.
Die schrittweise Umsetzung der Tipps aus diesem Artikel ist ein guter Anfang.
Wie überwinde ich meine Angst vor einem Facharztbesuch?
Der Besuch bei einem Psychiater führt nicht automatisch zu einem Aufenthalt in einem psychiatrischen Krankenhaus (wie viele Menschen befürchten). Immer mehr Menschen nehmen die Hilfe eines Psychiaters in Anspruch, um ihren psychischen und physischen Zustand zu verbessern.
Es sind nicht nur Patienten mit Depressionen oder Schizophrenie, die Hilfe suchen, sondern auch Menschen mit lang anhaltender Trauer, Neurosen, geringem Selbstwertgefühl oder Menschen, die Stress nicht bewältigen können.
Ich danke Ihnen für die Lektüre dieses Artikels. Ich möchte Sie bitten, ihn mit jemandem zu teilen, der Ihnen nahe steht, und noch heute zu versuchen, einen Tipp umzusetzen. Tun Sie etwas für sich selbst oder helfen Sie einem anderen Menschen.
Zusammenfassung
- Eine depressive Stimmung ist ganz natürlich.
- Es gibt wissenschaftlich erwiesene Möglichkeiten, Ihre Stimmung zu verbessern, die Sie noch heute anwenden können.
- Saisonale Stimmungstiefs betreffen viele Menschen, unabhängig von der jeweiligen Jahreszeit.
- Der Schlüssel zur Wiederherstellung des seelischen Gleichgewichts ist ein schnelles Eingreifen durch Sie selbst (z. B. das Erkennen des Problems, das Benennen und Ergreifen von Maßnahmen) oder durch eine Fachkraft (Behandlung, Therapie).
- Eine anhaltende depressive Stimmung kann ein Symptom für die Entwicklung psychischer Probleme sein.
- Damit sind Sie nicht allein - Forschern zufolge erlebt jeder Mensch irgendwann in seinem Leben eine psychische Krise.
- Psychische Probleme können behandelt werden, und Sie können mit einer Diagnose leben und funktionieren und sowohl persönlich als auch beruflich erfüllt sein.
Alles, was Sie schon immer über psychische Störungen wissen wollten, aber nicht zu fragen wagten
FAQ
Ist es möglich, mit einer Depression normal zu leben?
Ja, es ist möglich, mit einer Depression zu leben und zu funktionieren. Eine Kombination aus medikamentöser Behandlung mit Hilfe eines Psychiaters, Therapie mit einem Psychotherapeuten und Arbeit an sich selbst bringt die besten Ergebnisse und ermöglicht es, beruflich und privat erfüllt zu sein.
Wie viele Menschen haben eine Depression?
Nach Angaben der WHO leiden weltweit mehr als 280 Millionen Menschen an einer Depression. Das sind die Menschen, von denen wir wissen. Wie viele weitere Menschen leiden, ohne dass eine Diagnose vorliegt, lässt sich nur schwer abschätzen. Depressionen sind eine tödliche Krankheit, die jedes Jahr bei immer mehr Menschen auftritt. Sie ist ein ernstes Problem und sollte nicht unterschätzt werden.
Verändern Antidepressiva die Persönlichkeit?
Nein, Antidepressiva verändern die Persönlichkeit nicht. Dies ist eine unbegründete Befürchtung, die manche Menschen davon abhalten könnte, eine medikamentöse Behandlung zu suchen. Eine geeignete Therapie kann das Handeln (z. B. die aktive Teilnahme am Leben) erleichtern, indem sie negative Gedanken und Gefühle reduziert. Die vom Arzt verordneten Medikamente haben jedoch keinen Einfluss auf die Persönlichkeit.
Kann eine Depression geheilt werden?
Depressionen sind eine wiederkehrende Krankheit. Das bedeutet, dass depressive Episoden im Laufe des Lebens viele Male auftreten können. Bleibt die Depression unbehandelt, kann sie jahrelang oder sogar lebenslang andauern. Es gibt kein Patentrezept gegen Depressionen, aber es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten, die alle die Symptome lindern und die Auswirkungen auf das tägliche Leben minimieren können.
Müssen Antidepressiva ein Leben lang eingenommen werden?
Nein, das ist ein Mythos. Es ist nicht notwendig, Antidepressiva ein Leben lang einzunehmen. Über die Art des Medikaments, die Dauer der Behandlung und das Absetzschema entscheidet der Arzt im Einzelfall. Die besten Ergebnisse werden mit einer Kombination aus Pharmakotherapie und Psychotherapie erzielt.
Quellen
Siehe alle
Akhondzadeh, S., Gerbarg, P. L., & Brown, R. P. (2013). Nährstoffe für die Prävention und Behandlung von psychischen Störungen. Psychiatric Clinics of North America, 36(1), 25-36. https://doi.org/10.1016/j.psc.2012.12.003
Alkohol und das Gehirn: Ein Überblick | National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism (NIAAA). (n.d.). Heruntergeladen am 20. März 2023 von https://www.niaaa.nih.gov/publications/alcohol-and-brain-overview
Apaydin, E. A., Maher, A. R., Shanman, R., Booth, M. S., Miles, J. N. V., Sorbero, M. E., & Hempel, S. (2016). Eine systematische Überprüfung von St. John's wort for major depressive disorder. Systematic Reviews, 5(1), 148. https://doi.org/10.1186/s13643-016-0325-2
Baharzadeh, E., Siassi, F., Qorbani, M., Koohdani, F., Pak, N., & Sotoudeh, G. (2018). Obst- und Gemüseverzehr und seine Untergruppen stehen im Zusammenhang mit Depressionen: eine Querschnittsstudie aus einem Entwicklungsland. Annals of General Psychiatry, 17. https://doi.org/10.1186/s12991-018-0216-0
Bao, Y., Han, J., Hu, F. B., Giovannucci, E. L., Stampfer, M. J., Willett, W. C., & Fuchs, C. S. (2013). Assoziation von Nusskonsum mit Gesamt- und ursachenspezifischer Sterblichkeit. New England Journal of Medicine, 369(21), 2001-2011. https://doi.org/10.1056/NEJMoa1307352
Bj, K., Sg, C., Cj, F., & Js, S. (2007). Vitamine, Mineralien und Stimmung. Psychological Bulletin, 133(5). https://doi.org/10.1037/0033-2909.133.5.747
Botturi, A., Ciappolino, V., Delvecchio, G., Boscutti, A., Viscardi, B., & Brambilla, P. (2020). Die Rolle und die Wirkung von Magnesium bei psychischen Störungen: Eine systematische Überprüfung. Nutrients, 12(6), Artikel 6. https://doi.org/10.3390/nu12061661
Bozzatello, P., Brignolo, E., De Grandi, E., & Bellino, S. (2016). Supplementation with Omega-3 Fatty Acids in Psychiatric Disorders: A Review of Literature Data. Journal of Clinical Medicine, 5(8), Artikel 8. https://doi.org/10.3390/jcm5080067
Charlet, K., & Heinz, A. (2017). Harm Reduction - Ein systematischer Review zu den Auswirkungen von Alkoholreduktion auf körperliche und psychische Symptome. Addiction Biology, 22(5), 1119-1159. https://doi.org/10.1111/adb.12414
Chattu, V. K., Chattu, S. K., Burman, D., Spence, D. W., & Pandi-Perumal, S. R. (2019). Die zusammenhängende steigende Epidemie von Schlafmangel und Diabetes mellitus. Gesundheitswesen, 7(1), Artikel 1. https://doi.org/10.3390/healthcare7010037
Curry, O. S., Rowland, L. A., Van Lissa, C. J., Zlotowitz, S., McAlaney, J., & Whitehouse, H. (2018). Happy to help? Eine systematische Überprüfung und Meta-Analyse der Auswirkungen von freundlichen Handlungen auf das Wohlbefinden des Handelnden. Journal of Experimental Social Psychology, 76, 320-329. https://doi.org/10.1016/j.jesp.2018.02.014
D, A., J, G., F, G., M, T., L, T., A, L., S, M., E, A., A, G., S, S., S, B., S, R., F, G., D, D. R., & G, G. (2019). Obst- und Gemüsekonsum und gesundheitliche Folgen: Eine Übersichtsarbeit über Beobachtungsstudien. International Journal of Food Sciences and Nutrition, 70(6). https://doi.org/10.1080/09637486.2019.1571021
Depression. (n.d.). Heruntergeladen am 20. März 2023, von https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/depression
E, Q., A, B., & D, Y.-T. (2000). Biologische Aspekte des Zusammenhangs zwischen Rauchen und Depression. Harvard Review of Psychiatry, 8(3). https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10973935/
Eckstein, M., Mamaev, I., Ditzen, B., & Sailer, U. (2020). Calming Effects of Touch in Human, Animal, and Robotic Interaction-Scientific State-of-the-Art and Technical Advances. Frontiers in Psychiatry, 11. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpsyt.2020.555058
Dauerhafte psychische Gesundheit: Prävalenz und Vorhersage. (n.d.). Abgerufen am 20. März 2023, von https://psycnet.apa.org/doiLanding?doi=10.1037%2Fabn0000232
Field, D. T., Cracknell, R. O., Eastwood, J. R., Scarfe, P., Williams, C. M., Zheng, Y., & Tavassoli, T. (2022). Hochdosierte Vitamin B6-Supplementierung reduziert Angst und verstärkt die visuelle Umgebungsunterdrückung. Human Psychopharmacology: Clinical and Experimental, 37(6), e2852. https://doi.org/10.1002/hup.2852
Herbert, C., Meixner, F., Wiebking, C., & Gilg, V. (2020). Regelmäßige körperliche Aktivität, kurzfristige Bewegung, psychische Gesundheit und Wohlbefinden unter Universitätsstudenten: Ergebnisse einer Online- und einer Laborstudie. Frontiers in Psychology, 11. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpsyg.2020.00509
Hernandez, R., Bassett, S. M., Boughton, S. W., Schuette, S. A., Shiu, E. W., & Moskowitz, J. T. (2018). Psychologisches Wohlbefinden und körperliche Gesundheit: Assoziationen, Mechanismen und zukünftige Richtungen. Emotion Review, 10(1), 18-29. https://doi.org/10.1177/1754073917697824
Hulsken, S., Märtin, A., Mohajeri, M. H., & Homberg, J. R. (2013). Aus Lebensmitteln gewonnene serotonerge Modulatoren: Auswirkungen auf Stimmung und Kognition. Nutrition Research Reviews, 26(2), 223-234. https://doi.org/10.1017/S0954422413000164
Janda, K., Wojtkowska, K., Jakubczyk, K., Antoniewicz, J., & Skonieczna-Żydecka, K. (2020). Passiflora incarnata in Neuropsychiatric Disorders-A Systematic Review. Nutrients, 12(12). https://doi.org/10.3390/nu12123894
Lane, R. D., & Smith, R. (2021). Levels of Emotional Awareness: Theory and Measurement of a Socio-Emotional Skill. Journal of Intelligence, 9(3), Artikel 3. https://doi.org/10.3390/jintelligence9030042
Li, L., Wu, C., Gan, Y., Qu, X., & Lu, Z. (2016). Schlaflosigkeit und das Risiko einer Depression: Eine Meta-Analyse prospektiver Kohortenstudien. BMC Psychiatry, 16(1), 375. https://doi.org/10.1186/s12888-016-1075-3
Lopes Cortes, M., Andrade Louzado, J., Galvão Oliveira, M., Moraes Bezerra, V., Mistro, S., Souto Medeiros, D., Arruda Soares, D., Oliveira Silva, K., Nicolaevna Kochergin, C., Honorato dos Santos de Carvalho, V. C., Wildes Amorim, W., & Serrate Mengue, S. (2021). Ungesunde Lebensmittel und psychologischer Stress: Der Zusammenhang zwischen dem Konsum von ultra-verarbeiteten Lebensmitteln und empfundenem Stress bei jungen Erwachsenen der Arbeiterklasse. International Journal of Environmental Research and Public Health, 18(8), Artikel 8. https://doi.org/10.3390/ijerph18083863
M, S., S, A., A, O., & A, S. (2018). Safran bei der Behandlung von Depressionen, Angstzuständen und anderen psychischen Störungen: Aktuelle Erkenntnisse und mögliche Wirkmechanismen. Journal of Affective Disorders, 227. https://doi.org/10.1016/j.jad.2017.11.020
Meredith, G. R., Rakow, D. A., Eldermire, E. R. B., Madsen, C. G., Shelley, S. P., & Sachs, N. A. (2020). Minimum Time Dose in Nature to Positively Impact the Mental Health of College-Aged Students, and How to Measure It: A Scoping Review. Frontiers in Psychology, 10. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpsyg.2019.02942
Mohajeri, M. H., Wittwer, J., Vargas, K., Hogan, E., Holmes, A., Rogers, P. J., Goralczyk, R., & Gibson, E. L. (2015). Die chronische Behandlung mit einem Tryptophan-reichen Proteinhydrolysat verbessert die emotionale Verarbeitung, das mentale Energieniveau und die Reaktionszeit bei Frauen mittleren Alters. British Journal of Nutrition, 113(2), 350-365. https://doi.org/10.1017/S0007114514003754
Moylan, S., Jacka, F. N., Pasco, J. A., & Berk, M. (2013). Wie Zigarettenrauchen das Risiko von Angstsymptomen und Angststörungen erhöhen kann: Eine kritische Überprüfung der biologischen Signalwege. Brain and Behavior, 3(3), 302. https://doi.org/10.1002/brb3.137
Nollet, M., Wisden, W., & Franks, N. P. (2020). Schlafentzug und Stress: A reciprocal relationship. Interface Focus, 10(3), 20190092. https://doi.org/10.1098/rsfs.2019.0092
Palego, L., Betti, L., Rossi, A., & Giannaccini, G. (2016). Tryptophan Biochemistry: Structural, Nutritional, Metabolic, and Medical Aspects in Humans. Journal of Amino Acids, 2016, e8952520. https://doi.org/10.1155/2016/8952520
Panel, C. C., Watson, N. F., Badr, M. S., Belenky, G., Bliwise, D. L., Buxton, O. M., Buysse, D., Dinges, D. F., Gangwisch, J., Grandner, M. A., Kushida, C., Malhotra, R. K., Martin, J. L., Patel, S. R., Quan, S. F., & Tasali, E. (n.d.). Recommended Amount of Sleep for a Healthy Adult: A Joint Consensus Statement of the American Academy of Sleep Medicine and Sleep Research Society. Sleep, 38(6), 843. https://doi.org/10.5665/sleep.4716
Posluns, K., & Gall, T. L. (2020). Dear Mental Health Practitioners, Take Care of Yourself: A Literature Review on Self-Care. International Journal for the Advancement of Counselling, 42(1), 1-20. https://doi.org/10.1007/s10447-019-09382-w
Ra, S., & La, S. (2010). Dankbarkeit und Wohlbefinden: Der Nutzen von Wertschätzung. Psychiatry (Edgmont (Pa. : Township)), 7(11). https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21191529/
Remenapp, A., Coyle, K., Orange, T., Lynch, T., Hooper, D., Hooper, S., Conway, K., & Hausenblas, H. A. (2022). Die Wirksamkeit der Einnahme von Withania somnifera auf die Kognition und die Stimmung von Erwachsenen. Journal of Ayurveda and Integrative Medicine, 13(2), 100510. https://doi.org/10.1016/j.jaim.2021.08.003
Scholey, A., & Owen, L. (2013). Effects of chocolate on cognitive function and mood: A systematic review. Nutrition Reviews, 71(10), 665-681. https://doi.org/10.1111/nure.12065
Schultchen, D., Reichenberger, J., Mittl, T., Weh, T. R. M., Smyth, J. M., Blechert, J., & Pollatos, O. (2019). Bidirektionaler Zusammenhang von Stress und Affekt mit körperlicher Aktivität und gesunder Ernährung. British Journal of Health Psychology, 24(2), 315-333. https://doi.org/10.1111/bjhp.12355
Song, Y., Lu, H., Hu, S., Xu, M., Li, X., & Liu, J. (2015). Emotionsregulierung zur Verbesserung der körperlichen Gesundheit durch die Amygdala. Social Cognitive and Affective Neuroscience, 10(4), 523-530. https://doi.org/10.1093/scan/nsu083
Quellen sozialer Unterstützung und Geschlecht in Bezug auf wahrgenommenen Stress und individuelle Anpassung unter Latina/o College-besuchenden jungen Erwachsenen. (n.d.). Abgerufen am 20. März 2023, von https://psycnet.apa.org/doiLanding?doi=10.1037%2Fcdp0000279
Thakkar, M. M., Sharma, R., & Sahota, P. (2015). Alkohol stört die Schlafhomöostase. Alcohol, 49(4), 299-310. https://doi.org/10.1016/j.alcohol.2014.07.019
Vahedi, Z., & Saiphoo, A. (2018). The association between smartphone use, stress, and anxiety: A meta-analytic review. Stress and Health, 34(3), 347-358. https://doi.org/10.1002/smi.2805
Vitamine, Mineralien und Stimmung. (n.d.). Abgerufen am 20. März 2023, von https://psycnet.apa.org/doiLanding?doi=10.1037%2F0033-2909.133.5.747
Wacks, Y., & Weinstein, A. M. (2021). Excessive Smartphone Use Is Associated With Health Problems in Adolescents and Young Adults. Frontiers in Psychiatry, 12. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpsyt.2021.669042
Wang, Y., Mei, H., Jiang, Y.-R., Sun, W.-Q., Song, Y.-J., Liu, S.-J., & Jiang, F. (n.d.). Beziehung zwischen Schlafdauer und Bluthochdruck bei Erwachsenen: Eine Meta-Analyse. Journal of Clinical Sleep Medicine, 11(09), 1047-1056. https://doi.org/10.5664/jcsm.5024
Watson, A. M. (2017). Schlaf und sportliche Leistung. Current Sports Medicine Reports, 16(6), 413. https://doi.org/10.1249/JSR.0000000000000418
Witvliet, C. vanOyen, Richie, F. J., Root Luna, L. M., & Van Tongeren, D. R. (2019). Gratitude predicts hope and happiness: A two-study assessment of traits and states. The Journal of Positive Psychology, 14(3), 271-282. https://doi.org/10.1080/17439760.2018.1424924
Yang, H., Liu, B., & Fang, J. (2021). Stress and Problematic Smartphone Use Severity: Smartphone Use Frequency and Fear of Missing Out as Mediators. Frontiers in Psychiatry, 12. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpsyt.2021.659288
Redaktion
Treffen Sie das TeamNina Wawryszuk hat sich auf die Bereiche Sportergänzung, Krafttraining und Psychosomatik spezialisiert. Neben dem Schreiben von Artikeln für Natu.Care hilft sie als Personal Trainerin täglich Sportlern, ihre Leistung durch Training, Ernährung und Nahrungsergänzung zu verbessern.
Herausgeber
Absolvent des Studiengangs Journalismus und Artes Liberales an der Universität Warschau. Seit 2017 arbeitet er als Redakteur bei den größten Portalen in Polen und im Ausland. Zuvor arbeitete er 3 Jahre lang in einem der führenden Pharmaunternehmen - er kennt die Gesundheits- und Schönheitsbranche in- und auswendig. In seiner Freizeit spielt er am liebsten Tennis oder fährt Ski.
Probieren Sie die hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel von Natu.Care
Produkte ansehenJuli 10
Anlässlich des Welttelefontags untersuchen wir die Smartphone-Gewohnheiten der Polen.
März 13
Bei der Schlafhygiene handelt es sich um eine Reihe von Regeln, die jeder in die Praxis umsetzen kann, um einen guten Schlaf zu finden.
Feb. 02
Greifen Sie zu rezeptfreien Beruhigungstabletten? Tun Sie es ganz bewusst.