Weltkrebstag 2024 - wie kann man auf sich aufpassen?

Der Weltkrebstag fördert die Forschung und eine gesunde Lebensweise.

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Weltkrebstag 2024 - wie kann man auf sich aufpassen?
10 Juli, 2024
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38 min
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Krebs ist die Ursache für 25 % der Todesfälle in Polen. Mehr als 1 000 000 Polen leben mit Krebs. Auf 100 000 Menschen kommen 440 Krebsdiagnosen. Das ist erschreckend, aber glücklicherweise sind einige Krebsarten vermeidbar. Der Schlüssel dazu ist die richtige Vorbeugung.

Deshalb ist der 4. Februar der Weltkrebstag, der die Menschen ermutigt, auf sich selbst aufzupassen, und das Bewusstsein dafür schärft, wie gefährlich Krebs sein kann. Gemeinsam mit dem Arzt Kacper Nihalani bringen wir Ihnen dieses Ereignis näher und beantworten die häufigsten Fragen zum Thema Krebs.

In diesem Artikel werden Sie erfahren:

  • Was "Krebs" wirklich ist.
  • Wie viele Menschen in Polen an Krebs erkranken.
  • Was eine wirksame Krebsprävention ist.
  • Was sind die Ursachen und Symptome der häufigsten Krebsarten?
  • Wie die Diagnose, Behandlung und Prognose für eine Person mit Krebs aussieht.
  • Wo man nach der Diagnose Unterstützung findet und wie man Angehörigen helfen kann.

Was ist der Weltkrebstag und wann findet er statt?

Der Weltkrebstag ist eine weltweite Initiative, die jedes Jahr am 4. Februar stattfindet. Er wurde im Jahr 2000 in Paris von der Union für Internationale Krebsbekämpfung (UICC) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO)i ins Leben gerufen.

Mit der Veranstaltung soll die Bedeutung von Maßnahmen zur Prävention, Erkennung und Behandlung von Krebs auf globaler Ebene hervorgehoben werden. Ziel des Tages ist es daher, das Bewusstsein für die Krankheit zu schärfen und die Gesellschaft zur Bekämpfung der Krebspandemie zu mobilisieren.

Darüber hinaus umfasst der Weltkrebstag die Förderung der Forschung, die Sicherstellung des Zugangs zur Gesundheitsversorgung für alle sowie Maßnahmen zur Senkung der Krebssterblichkeit und zur Verbesserung der Lebensqualität von Krebspatienten.

Was ist das Thema des Weltkrebstages 2024?

Das Kampagnenthema für 2022-2024 lautet 'Closing the Care Gap' (Schließen der Versorgungslücke). Es bezieht sich auf die Notwendigkeit, allen Patienten unabhängig von ihrer finanziellen Situation, ihrem Wohnort, ihrem Alter oder anderen Faktoren den gleichen Zugang zur Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.

Das Thema für den Weltkrebstag 2024 lautet hingegen : "Wir vereinen unsere Stimmen und ergreifen Maßnahmen". Das bedeutet, dass der Schwerpunkt in diesem Jahr auf der Bündelung der Kräfte und dem gemeinsamen Handeln liegt - sowohl auf individueller als auch auf institutioneller Ebene.

Gemeinschaften auf der ganzen Welt sollten daher zusammenkommen, um das Bewusstsein für die Krebsproblematik zu schärfen und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Krebsbehandlung zu ergreifen.

Wie viele Menschen sind von Krebs betroffen?

Nach Angaben von Cancer Research UK gibt es mehr als 200 Krebsarten. Es sind jedoch nur einige wenige Arten, die den höchsten Tribut fordern. Welches waren nach Angaben der Weltkrebsforschungsorganisation die häufigsten Krebsarten im Jahr 2020?

Art von Krebs

Anzahl der neuen Fälle im Jahr 2020i

Brustkrebs

2 261 419

Lungenkrebs

2 206 771

Kolorektales Karzinom (Rektum und Dickdarm)

1 931 590

Prostatakrebs

1 414 259

Magenkrebs

1 089 103

Leberkrebs

905 677

Gebärmutterhalskrebs

604 127

Speiseröhrenkrebs

603 100

Schilddrüsenkrebs

586 202

Harnblasenkrebs

573 278

Bei Männern war Lungenkrebs die häufigste Krebsart (1 435 943). Bei den Frauen war es Brustkrebs (2 261 419)i.

Krebs oder Neoplasma - was ist der richtige Begriff?

Die Begriffe "Krebs" und "Neoplasma" werden häufig synonym verwendet, haben aber im medizinischen Kontext eine leicht unterschiedliche Bedeutung.

Neoplasma ist ein allgemeiner Begriff für jeden Tumor, der durch unkontrolliertes Zellwachstum entsteht. Tumore können gutartig sein, d. h., sie breiten sich nicht auf andere Teile des Körpers aus, oder bösartig, d. h., sie können in andere Teile des Körpers wandern und Metastasen bilden.

Andererseits ist "Krebs" eine Bezeichnung für eine bestimmte Kategorie von bösartigen Tumoren, die von Epithelzellen ausgehen - dem Gewebe, das die Organe und Körperhöhlen auskleidet, wie etwa die Haut oder die Schleimhäute.

In der Praxis, insbesondere in der Alltagssprache, wird der Begriff "Krebs" jedoch üblicherweise für alle Arten von bösartigen Tumoren verwendet.

Ist jeder Krebs tödlich?

Nein, nicht jeder Krebs ist tödlich. Tumore werden in gutartige und bösartige unterschieden.

Gutartige Tumore sind in der Regel nicht lebensbedrohlich. Sie breiten sich auch nicht auf andere Teile des Körpers aus. Selbst wenn sie aufgrund ihrer Lage oder Größe gesundheitliche Probleme verursachen, können sie in der Regel vollständig chirurgisch entfernt werden.

Bösartige Tumore (oft auch als Krebs bezeichnet) können tödlich sein. Sie bilden oft Metastasen in anderen Organen und zerstören langsam den Körper. Dennoch sind viele bösartige Tumore heilbar. Die genaue Prognose hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem von der Art des Krebses, dem Stadium, in dem er entdeckt wird, dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten und der Verfügbarkeit und Wirksamkeit der Behandlung.

Wie viele Menschen in Polen haben Krebs?

Die Medizin entwickelt sich in einem sehr schnellen Tempo. Dies könnte den Eindruck erwecken, dass die Zahl der Menschen, die an Krebs sterben, abnimmt. Doch das Gegenteil ist der Fall. In den letzten 50-60 Jahren ist sowohl die Zahl der Krebsfälle als auch die der Krebstoten in Polen um das 2,5-fache gestiegen, wobei die Zahl der Krebstoten derzeit bei etwa 170.000 pro Jahr liegt.

Der Hauptgrund für diese Zahlen ist der drastische Wandel in der Medizin in den letzten Jahrzehnten. Bis vor 100 Jahren starben die Menschen hauptsächlich an Infektionen und lebten daher zu kurz, um überhaupt an Krebs zu erkranken. Heute leben die Menschen sehr lange und Infektionen sind nicht mehr die Haupttodesursache. Folglich sind immer mehr Infektionen und Todesfälle auf Krebs zurückzuführen.
Kacper Nihalani

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Die Zahl der Fälle bei Männern ist ähnlich hoch wie die der Krebsdiagnosen bei Frauen (jeweils etwa 85 000). Allein bei den Todesfällen sind die Männer jedoch um 9 000 mehr als die Frauen (55 000 zu 46 000 bei den Frauen)i.

Auch hierfür gibt es mehrere Gründe. Zunächst einmal gehen Frauen häufiger zum Arzt - zum Beispiel zum Gynäkologen. Männer gehen seltener zur Untersuchung, was vor allem auf Stereotype zurückzuführen ist. Dies führt dazu, dass Krebserkrankungen erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert werden, was sich in den Statistiken in höheren Sterblichkeitsraten niederschlägt.
Kacper Nihalani

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In welchem Alter erkranken die Polen an Krebs?

Frauen erkranken am häufigsten im Alter zwischen 50 und 74 Jahren. Bei den Männern hingegen ist es die Altersgruppe zwischen 55 und 79 Jahren. Interessanterweise ist jedoch die Inzidenzrate bei den 20- bis 59-Jährigen höher als bei den Frauen. Die meisten Krebstodesfälle betreffen dagegen Senioren in ihrem siebten Lebensjahrzehnt.

An welchen Krebsarten erkranken die Polen am häufigsten?

Seit mehreren Jahren ist die Sterblichkeit von Frauen bei bösartigen Lungenerkrankungen am höchsten. Trotzdem werden mehr als doppelt so viele Brustkrebsfälle wie Lungenkrebsfälle diagnostiziert. Wie ist das möglich?

Der Grund liegt in der Anzahl der Krebsarten mit einer schlechten Prognose. Gerade Brustkrebs ist (in Bezug auf die Sterblichkeit) sehr viel gefährlicher.

Es mangelt nicht an sozialen Initiativen, sich regelmäßig untersuchen zu lassen. Die Solidarität unter Frauen ist groß, und so gibt es auch viele Online-Gruppen, in denen Frauen mit Brustkrebs ihre Erfahrungen austauschen können. Das Ergebnis sind eine Vielzahl von Diagnosen und bessere Prognosen.
Kacper Nihalani

Kacper Nihalanilekarz

Im Gegensatz dazu gibt es, abgesehen von einer vorbeugenden Röntgenuntersuchung - alle ein bis zwei Jahre - oder der Werbung gegen Zigaretten, in der Gesellschaft nicht so viel Druck, Lungenkrebs zu überwachen. Daher wird die Diagnose in der Regel erst später gestellt, mit einer schlechteren Prognose. Hätte man die gleiche Einstellung zu Lungenkrebs wie zu Brustkrebs, sähen die Statistiken wahrscheinlich anders aus, fügt der Arzt hinzu.

Im Jahr 2016 ist Prostatakrebs die am häufigsten diagnostizierte Krebsart bei Männern in Polen (ähnlich wie in anderen europäischen Ländern) (etwa 20 %). An zweiter Stelle (ähnlich wie bei Frauen) steht Lungenkrebs.

Auch der Darmkrebs ist erwähnenswert. Er rangiert auf Platz 2 bis 3 in Bezug auf Inzidenz und Todesfälle - sowohl bei Frauen als auch bei Männern.

Krebsvorbeugung - wie kann man sich vorsehen?

Vorbeugung ist der Schlüssel zur Gesundheit. Jeder hat wahrscheinlich schon einmal davon gehört. Wir alle wissen es, aber nur wenige von uns wenden es an. Manche denken vielleicht sogar, dass eine gesunde Ernährung oder die Aufgabe des Rauchens nichts bringt. Das ist jedoch nicht wahr. Und bevor Sie wieder mit den Augen rollen, geben Sie mir buchstäblich eine Minute, um Sie zu überzeugen - denn so lange werden Sie brauchen, um die nächsten drei Absätze zu lesen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt an, dass bis zu 50 % der Krebserkrankungen verhindert werden können. Das klingt gut, sogar sehr gut. Aber um es noch besser zu machen, sollten wir es ein wenig anders formulieren.

Nehmen wir Daten aus unserem Heimatland als Beispiel. Im Jahr 2020 starben etwa 85 000 Menschen an Krebs. Hätte jeder Einzelne von ihnen die richtigen Präventionsmaßnahmen befolgt, wären es nur halb so viele Todesfälle gewesen - 42 500. Das sind etwa 75 % des Nationalstadiums. Tausende von Eltern, Ehemännern, Ehefrauen, Großeltern, Großmüttern und Freunden, die mit uns hätten weitermachen können.

Das ist wahrscheinlich ein guter Grund, Fast Food gegen gesundes Gemüse zu tauschen und ein paar Dutzend Minuten pro Woche der körperlichen Betätigung zu widmen, oder? Finden wir heraus, was genau Sie tun sollten, um es in das besagte Nationalstadion zu schaffen. Aber bei einem spannenden Ereignis und nicht in einer Gruppe, die ihren Kampf gegen den Krebs bereits verloren hat.

Eine gesunde Ernährung

Eine ausgewogene und nahrhafte Ernährung ist die Grundlage für das Wohlbefinden und das reibungslose Funktionieren des Körpers - sie ist wichtig für die allgemeine Gesundheit und auch ein wichtiger Bestandteil der Krebsprävention. Durch die Auswahl von Lebensmitteln, die reich an Vitaminen, Mineralien, Ballaststoffen und anderen Nährstoffen sind, sowie durch die Einschränkung von gesättigten und Transfettsäuren, Salz und Einfachzucker können Sie das Risiko, an verschiedenen Krebsarten zu erkranken, erheblich verringern.

Es wird empfohlen, viel Obst und Gemüse zu essen - mindestens fünf Portionen pro Tag. Der Grund dafür ist der hohe Gehalt an Antioxidantien in diesen Produkten, die die Zellen vor schädlichem oxidativem Stress schützen.

Wichtig ist auch der Verzehr von Vollkornprodukten, die Ballaststoffe enthalten, welche die Funktion des Verdauungssystems unterstützen. Und denken Sie daran, gesunde Proteine aus Fisch und magerem Fleisch sowie Omega-3-Fettsäuren aus Avocados, Nüssen und Olivenöl zu essen.

Welchen Krebsarten kann man durch eine gesunde Ernährung vorbeugen?

  • Darmkrebs: Der Verzehr von drei Portionen ballaststoffreicher Vollkornprodukte pro Tag senkt das Risiko um etwa 20 %.
  • Prostatakrebs: Der Verzehr von 2 bis 4 Tomaten pro Woche senkt die Wahrscheinlichkeit, an Prostatakrebs zu erkranken, um etwa 25 bis 40 %.
  • Brustkrebs: Der regelmäßige Verzehr von Bohnen (reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien) kann das Krebsrisiko um 20-30 % senken.
  • Lungenkrebs: Der Verzehr von rohem Knoblauch mindestens zweimal pro Woche kann die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken, um 44 % senken.

Wichtig

Die oben genannten Beispiele sind nur die Spitze des Eisbergs. Sowohl in Bezug auf die vermeidbaren Krebsarten als auch auf die Produkte selbst. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung verringert die Wahrscheinlichkeit der meisten Krankheiten.

Nicht rauchen

Das Rauchen von Zigaretten ist die häufigste Ursache von Lungenkrebs. Dabei gelangen etwa 7.000 Chemikalien in den Körper, von denen mindestens 70 beim Menschen Krebs verursachen. Man schätzt, dass Zigarettenraucher im Vergleich zu Nichtrauchern ein 15- bis 30-fach höheres Risiko haben, an Lungenkrebs zu erkranken.

Die Raucherentwöhnung hat unmittelbare und lang anhaltende gesundheitliche Vorteile, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Dauer der Gewohnheit. Bereits 20 Minuten nach der letzten Zigarette normalisieren sich Blutdruck und Herzfrequenz. Und nach 12 Stunden erreicht der Sauerstoffgehalt im Körper einen Normalwert. Wie geht es weiter?

Langfristige Vorteile der Raucherentwöhnung:

  • 5-10 Jahre Verringerung des Risikos von Mund-, Rachen- und Kehlkopfkrebs um 50 %.
  • 10 Jahre Verringerung des Risikos von Blasen-, Nieren- und Speiseröhrenkrebs.
  • 10-15 Jahre Verringerung des Risikos von Lungenkrebs um 50 %.
  • 20 Jahre. Die Wahrscheinlichkeit, an Mund-, Rachen-, Kehlkopf- und Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken, sinkt auf das Niveau eines Nichtrauchers.

Obwohl die Raucherentwöhnung sehr schwierig ist, gibt es verschiedene Methoden, die dabei helfen. In Frage kommen Nikotintherapien, Medikamente, Verhaltenstherapien oder Unterstützung durch Angehörige und die Gemeinschaft. Eine gesunde Lebensweise, körperliche Betätigung und eine ausgewogene Ernährung können auch bei den lästigen Symptomen des Nikotinentzugs helfen.

Mit dem Rauchen aufzuhören ist das Beste, was Sie tun können, um der Entstehung von Krebs vorzubeugen.
Kacper Nihalani

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Alkoholkonsum einschränken

Übermäßiger Alkoholkonsum erhöht das Risiko für viele Krebsarten, darunter Brust-, Mund-, Rachen-, Speiseröhren- und Leberkrebs.

Der Konsum von etwa 150 ml 40-prozentigem Alkohol (Wodka) oder 450 ml 12-prozentigem Alkohol (Wein) pro Tag erhöht das Risiko für Mund-, Rachen-, Kehlkopf- und Speiseröhrenkrebs um das 2-3fache. Das Risiko, an Darm- oder Brustkrebs zu erkranken, ist dagegen 1,5-mal höher.

Um den Alkoholkonsum einzuschränken, muss man sich an die Empfehlungen für einen sicheren Alkoholkonsum halten - bis zu einer erwähnten Portion Alkohol pro Woche für Männer und Frauen. Am besten ist es jedoch, ganz auf Alkohol zu verzichten, insbesondere wenn Sie anderen Krebsrisikofaktoren wie Rauchen, Bewegungsmangel oder genetischen Faktoren ausgesetzt sind.

Wichtig

Das Risiko, an Hirntumoren zu erkranken, nimmt erst 10 Jahre nach dem Alkoholverzicht deutlich ab. Und nach mehr als 20 Jahren ist es gleich hoch wie das von Abstinenzlern.

Regelmäßige körperliche Aktivität

Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig Sport treiben, ein geringeres Risiko für viele Krebsarten haben, darunter Brust-, Darm-, Gebärmutterhals-, Lungen-, Bauchspeicheldrüsen- und Eierstockkrebsi.

Einige wissenschaftliche Arbeiten legen nahe, dass körperlich aktive Menschen ein um 40 Prozent geringeres Brustkrebsrisiko, ein um 30 Prozent geringeres Risiko für Darmkrebs und ein um 33 Prozent geringeres Risiko für Prostatakrebs habeni.

Bewegung trägt dazu bei, ein gesundes Körpergewicht zu halten, den Spiegel von Hormonen wie Insulin und Östrogen im Körper zu regulieren, die mit der Entstehung einiger Krebsarten in Verbindung gebracht werden, und verbessert die Funktion des Immunsystemsi.

Experten empfehlen 150 bis 300 Minuten moderate Bewegung pro Woche oder 75 bis 100 Minuten intensive aerobe Bewegung. Außerdem ist es ratsam, mindestens zweimal pro Woche die Muskeln zu stärkeni.

Wichtig

Denken Sie daran, dass Sie ruhig anfangen können. Sie müssen kein kompliziertes Training absolvieren - tägliches Spazierengehen, Radfahren, Schwimmen und sogar Hausarbeit können sich positiv auf Ihre Gesundheit auswirken und Ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krebs erhöhen.

Schutz vor UV-Strahlung

Der Schutz vor UV-Strahlung ist wichtig für die Prävention von Hautkrebs, einschließlich des gefährlichen Melanoms. Ultraviolette (UV-)Strahlung aus der Sonne und aus Solarien schädigt die DNA in den Hautzellen und führt zur Krebsentstehung.

Die Verwendung von UV-Sonnenschutzmitteln mit einem angemessenen Schutzniveau (LSF 30 oder höher), auch im Winter und an bewölkten Tagen, ist ein wirksames Schutzmittel. Darüber hinaus tragen das Bedecken der Haut mit Kleidung, das Tragen breiter Hüte zum Schutz von Gesicht und Hals sowie UV-zertifizierte Sonnenbrillen dazu bei, die Exposition gegenüber UV-Strahlen zu begrenzen.

Es ist auch ratsam, die Sonne während der Hauptsonnenstunden zu meiden, d. h. zwischen 10 und 16 Uhr, wenn die UV-Strahlung am stärksten ist. Denken Sie daran, dass verschiedene Formen der UV-Strahlung das ganze Jahr über auftreten und auch den bedeckten Himmel durchdringen können. Daher ist es wichtig, sich nicht nur im Sommer, sondern während der gesamten 12 Monate vor ihnen zu schützen.

Vorbeugende Untersuchungen

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind eines der wichtigsten Elemente der Krebsprävention. Bei frühzeitiger Erkennung von Veränderungen ist eine wirksame und schnelle Behandlung vieler Krebsarten möglich.

Männer

Männer über 50 Jahre sollten sich regelmäßig (einmal jährlich) einem PSA-Test (Prostata-spezifisches Antigen) im Blut unterziehen, der zur Früherkennung von Prostatakrebs beiträgt. Wenn Sie zu einer Risikogruppe gehören - zum Beispiel, wenn jemand in Ihrer Familie an diesem Krebs erkrankt ist - sollte der Test häufiger durchgeführt werden. Darüber hinaus wird empfohlen, alle zwei Jahre eine diagnostische Enddarmuntersuchung durchführen zu lassen.

Eine weitere wichtige Untersuchung ist die Dickdarmspiegelung (Koloskopie). Dabei untersucht der Arzt das Innere des Dickdarms, um nach Polypen oder anderen Läsionen zu suchen, die zu Krebs führen können. Es wird empfohlen, dass sich Männer über 50 Jahre einmal im Jahrzehnt einer Darmspiegelung unterziehen.

Männer sollten auch regelmäßig ihre Hoden untersuchen lassen (einmal im Monat), um unnatürliche Knoten oder Vergrößerungen zu entdecken, die auf Krebs hindeuten könnten. Darüber hinaus sollten Sie alle 2 bis 3 Jahre zu einem Facharzt gehen, um eine Hodenuntersuchung durchführen zu lassen.

Es ist auch ratsam, die Hautveränderungen im Auge zu behalten und regelmäßig den Zustand von Muttermalen oder Knötchen zu überprüfen.

Frauen

Die Ultraschalluntersuchung der Brust ist eine wichtige Untersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs - einer der häufigsten Krebsarten bei Frauen. Es wird empfohlen, dass Frauen im Alter von 50 bis 69 Jahren diese Untersuchung alle zwei Jahre durchführen lassen. Risikopatientinnen (z. B. mit einer familiären Vorgeschichte von Brustkrebs) sollten mit der Überwachung früher beginnen und sie häufiger durchführen lassen.

Die Zytologie, eine Untersuchung der Zellen des Gebärmutterhalses, kann Veränderungen aufdecken, die zu Gebärmutterhalskrebs führen können. Es wird empfohlen, dass Frauen, die sexuell aktiv sind, oder alle Frauen über 21 Jahre mindestens alle drei Jahre eine Zytologie durchführen lassen.

Die Darmspiegelung ist für Frauen ebenso wichtig wie für Männer und ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von Dickdarmkrebs. Frauen über 50 Jahre sollten sich dieser Untersuchung alle 10 Jahre unterzieheni.

Wichtig

Frauen wird auch empfohlen, regelmäßig eine Selbstuntersuchung der Brust durchzuführen. Werden dabei auffällige Veränderungen festgestellt, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Impfungen

Impfungen sind ein wichtiges Instrument der Krebsprävention, da sie vor Viren schützen, die das Krebsrisiko erhöhen. Die beiden wichtigsten sind die Impfung gegen das humane Papillomavirus (HPV) und das Hepatitis-B-Virus (HBV) .

Der HPV-Impfstoff schützt vor den häufigsten HPV-Typen, die für die meisten Fälle von Gebärmutterhalskrebs, aber auch von Anal- oder Genitalkrebs verantwortlich sind. Es wird empfohlen, dass Mädchen und Jungen im Alter von 11 bis 12 Jahren geimpft werden - bevor sie sexuell aktiv werden. Die Impfung kann jedoch auch bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen wirksam seini.

Die HBV-Impfung hingegen wird für Säuglinge, Kinder und Erwachsene empfohlen, die noch nicht geimpft wurden. HBV kann zu einer langfristigen Leberinfektion führen, die das Risiko von Leberkrebs erhöht. Die Impfung ist eine der wirksamsten Methoden zur Vorbeugung dieses Krebses.

Ursachen von Krebs

Tumore sind komplexe und multifaktorielle Erkrankungen und haben daher eine Vielzahl von Ursachen. Zu den Hauptursachen gehören genetische Faktoren, Lebensstil, Umweltaspekte und viele andere. In der folgenden Tabelle beschränken wir uns jedoch auf die fünf häufigsten Krebsarten und ihre wichtigsten Ursachen.

Art von Krebs

Häufigste Ursachen

Lungenkrebs

  • Zigarettenrauchen.
  • Exposition gegenüber Zigarettenrauch (Passivrauchen).
  • Exposition gegenüber Schadstoffen (z. B. Asbest oder Radon).
  • Genmutationen.
  • Krebs in der Familiengeschichte.

Brustkrebs

  • Alter.
  • Übergewicht.
  • Genetische Mutationen.
  • Mangelnde körperliche Aktivität.
  • Krebs in der Familiengeschichte.

Prostatakrebs

  • Alter.
  • Herkunft (bei Afroamerikanern ist das Risiko höher).
  • Krebsvorgeschichte in der Familie.
  • Fettleibigkeit.
  • Unausgewogene Ernährung.

Kolorektaler Krebs

  • Entzündliche Darmerkrankungen.
  • Genetische Mutationen.
  • Krebs in der Familiengeschichte.
  • Mangel an regelmäßiger körperlicher Betätigung.
  • Ernährung mit wenig Obst und Gemüse.

Hautkrebs

  • Übermäßige Exposition gegenüber UV-Strahlung.
  • Helle Hautfarbe.
  • Sonnenbrände in der Kindheit (erhöhen das Krebsrisiko im Erwachsenenalter).
  • Aufenthalt in einem sonnigen oder hochalpinen Klima.
  • Krebs in der Familie.

Wichtig

Denken Sie daran, dass es viele weitere Ursachen für Krebs gibt. Es ist uns jedoch nicht möglich, hier alle Ursachen für jede einzelne Krankheit zu beschreiben. Wenn Sie Informationen über eine bestimmte Krebsart suchen, sollten Sie daher die verfügbaren Daten, z. B. auf den Websites der Behörden, prüfen.

Was sind die Symptome von Krebs?

Die Symptome von Krebs sind unterschiedlich und hängen von der jeweiligen Krebsart ab. Auch hier können wir nicht alle beschreiben, daher konzentrieren wir uns auf die fünf häufigsten, die für mehr als 50 % aller Krebstodesfälle in Polen verantwortlich sind.

Lungenkrebs

Lungenkrebs ist eine der am häufigsten diagnostizierten Krebsarten. Leider treten seine Symptome meist erst in fortgeschrittenen Stadien auf, was die Früherkennung oft erschwert. Dennoch gibt es mehrere Symptome, die auf dieses Problem hinweisen können.

Symptome von Lungenkrebs:

  • Chronischer Husten, der sich verschlimmert oder nicht verschwindet.
  • Hämoptyse - auch in kleinen Mengen.
  • Schmerzen in der Brust, insbesondere beim tiefen Atmen, Husten oder Lachen.
  • Müdigkeit und Gewichtsabnahme ohne erkennbaren Grund.
  • Veränderung der Husteneigenschaften bei Rauchern.
  • Verschlechterung des Allgemeinzustands und Abnahme der Immunität.
  • Kurzatmigkeit und Atembeschwerden.
  • Ein Gefühl ständiger Hypoxie.
  • Wiederkehrende Infektionen wie z. B. Lungenentzündung.

Brustkrebs

Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen, kann aber auch Männer betreffen. Man schätzt, dass etwa 1 Prozent aller Brustkrebsfälle Männer betreffen. Eine frühzeitige Erkennung erhöht die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung erheblich. Deshalb ist es wichtig, die Symptome dieser Erkrankung zu kennen.

Symptome von Brustkrebsii:

  • Ein Knoten oder eine Verdickung in den Brüsten (möglicherweise unter den Armen).
  • Veränderungen in Größe, Form oder Aussehen der Brust.
  • Ausfluss aus der Brustwarze (z. B. blutig), der nicht mit dem Stillen zusammenhängt.
  • Hautunebenheiten an den Brüsten.
  • Veränderungen an den Brustwarzen, wie z. B. Rötungen, Schälen der Haut, Risse oder Geschwüre.
  • Brennen, Schmerzen oder ein Spannungsgefühl in den Brüsten, das sich während des Menstruationszyklus nicht ändert.
  • Schwellungen, Rötungen oder Verdunkelungen der Brusthaut.
Die so genannte Peau d'orange ("Orangenhaut") ist ebenfalls ein wichtiges Symptom. Die Haut sieht dann ein bisschen aus wie eine Orangenschale. Dies kann ein Symptom für entzündlichen Brustkrebs sein.
Kacper Nihalani

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Prostatakrebs

Prostatakrebs ist eine häufige Krebsart bei Männern. In den frühen Stadien der Krankheit sind die Symptome oft unbemerkt, doch mit der Zeit können sich Beschwerden einstellen.

Symptome von Prostatakrebs:

  • Schwacher oder unregelmäßiger Urinstrahl sowie häufiges Wasserlassen, vor allem nachts.
  • Schmerzen beim Wasserlassen oder bei der Ejakulation.
  • Blut im Urin oder Sperma.
  • Schmerzen im unteren Rücken, in den Hüften oder im Becken.
  • Probleme bei der Erektion.
  • Verlust der Kontrolle über die Blase oder den Stuhlgang.
  • Unerklärliche Gewichtsabnahme.
Prostatakrebs kann auch zu Verstopfung führen.
Kacper Nihalani

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Kolorektaler Krebs

Darmkrebs zeichnet sich durch ein langsames Wachstum aus, was die Bedeutung der Vorbeugung und der regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen aufgrund der hohen Heilungschancen erhöht. Auch wenn er im Frühstadium keine Symptome hervorruft, ist es wichtig, die Frühsymptome zu kennen, die auf die Entwicklung der Krankheit hinweisen können.

Symptome von Darmkrebs:

  • Veränderungen im Stuhlgang (Verstopfung oder Durchfall), die länger als ein paar Tage andauern.
  • Blut im Stuhl.
  • Bauchschmerzen, Krämpfe oder ein Gefühl ständigen Unbehagens in der Bauchhöhle.
  • Schwäche und Müdigkeit unbekannter Ursache.
  • Dunkler, teerhaltiger Stuhl.
  • Gewichtsabnahme ohne erkennbaren Grund.
  • Ständiger Stuhldrang, der auch nach dem Toilettengang nicht nachlässt.
  • Verdauungsschwierigkeiten, einschließlich Blähungen oder Völlegefühl.

Hautkrebs

Hautkrebs ist ein weltweites Phänomen, das verschiedene Altersgruppen und Ethnien betrifft. Allerdings ist dieser Krebs zu einem hohen Prozentsatz heilbar, wenn er in einem frühen Stadium erkannt wird. Daher ist es wichtig, auf alle Symptome zu achten, die auf diese Erkrankung hindeuten.

Symptome von Hautkrebs:

  • Das Wachstum oder die Veränderung der Form bestehender Muttermale oder Flecken auf der Haut.
  • Das Auftreten von Knötchen oder Wunden, die lange Zeit nicht heilen.
  • Auftreten von neuen Muttermalen oder Flecken, die sich von anderen unterscheiden.
  • Juckreiz, Schmerzen, Brennen oder Rauheit innerhalb der Muttermale oder Flecken.
  • Veränderung der Hautfarbe um bestehende Muttermale oder Flecken.
  • Blutungen oder Ausfluss aus den Muttermalen oder Flecken.
  • Ungewöhnliche Hautläsionen (Größe, Form, Farbe, Ränder) mit einem oder mehreren asymmetrischen Punkten.

Achtung

Wenn Sie eines der Symptome bei sich feststellen, suchen Sie sofort Ihren Arzt auf. Der Facharzt wird Ihnen geeignete Untersuchungen empfehlen und gegebenenfalls eine geeignete Behandlung einleiten. Denken Sie daran, dass eine frühzeitige Erkennung von Krebs die Überlebenschancen um bis zu mehrere zehn Prozent erhöht.

Krebsdiagnose

Eine Krebsdiagnose ist ein komplexer medizinischer Prozess, der das Vorhandensein von Krebszellen im Körper bestätigt oder ausschließt. In der Regel beginnt der Arzt mit einer Befragung des Patienten. Dabei werden Symptome ermittelt, die auf bestimmte Krebsarten hinweisen, wie Gewichtsverlust, ungewöhnliche Schmerzen, beunruhigende Hautveränderungen oder unbekannte Verfärbungen.

Je nach vermuteter Krebsart kann der Spezialist auch verschiedene diagnostische Tests vorschlagen, darunter bildgebende Untersuchungen wie Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT), Biopsie oder Blutuntersuchungen.

Diese Diagnosen ermöglichen die Identifizierung und Analyse von Anomalien im Körper. Ebenso wichtig ist es, herauszufinden, wie weit sich der Krebs ausgebreitet hat, was für die Planung einer wirksamen Behandlung wichtig ist.

Wer behandelt den Krebs?

Krebs wird in der Regel von einem Team von Spezialisten aus verschiedenen medizinischen Fachrichtungen behandelt. Je nach Art der Krebserkrankung gehören zu dieser Gruppe u. a:

  • Medizinische Onkologen, die Chemo-, Immun- und Hormontherapien und andere Behandlungen leiten.
  • Strahlenonkologen (Strahlentherapeuten), d. h. Ärzte, die auf die Behandlung von Krebs mit Strahlentherapie spezialisiert sind.
  • Onkologische Chirurgen, die Krebstumore chirurgisch entfernen.
  • Pathologen, d. h. Spezialisten, die Gewebe und Zellen analysieren, um die genaue Art und das Stadium des Krebses zu bestimmen.
  • Radiologen, die verschiedene bildgebende Verfahren auswerten, um die Diagnose zu unterstützen und die Größe und Lage von Krebserkrankungen zu bestimmen.
  • Hämatologen, die Krebserkrankungen des Blutes und des Knochenmarks behandeln.
  • Pädiatrische Onkologen, die Krebserkrankungen bei Kindern behandeln.

Welche Tests können Krebs nachweisen?

Die Krebsdiagnose erfolgt meist durch verschiedene Methoden wie körperliche Untersuchungen, Bildgebung, Labortests und Biopsien. Die Wahl des diagnostischen Tests richtet sich nach den Symptomen des Patienten, seiner Krankengeschichte und dem potenziellen Risiko für eine bestimmte Krebsart.

Körperliche Untersuchung

Die körperliche Untersuchung ist häufig der erste Schritt im Diagnoseprozess. Sie dient in der Regel dazu, körperliche Anzeichen von Krebs zu erkennen. Diese Diagnose kann die Untersuchung der Haut auf verschiedene Läsionen, das Abtasten von Knoten in Brust und Bauch oder die Inspektion des Mundes auf Verfärbungen oder übermäßiges Gewebewachstum umfassen.

Obwohl diese Untersuchung in der Regel Teil der routinemäßigen Gesundheitsuntersuchungen ist, kann sie auch zur Früherkennung von Krebs beitragen.

Bildgebende Untersuchungen

Bildgebende Untersuchungen liefern einen detaillierten Blick in das Innere des Körpers, der das Vorhandensein von Tumoren oder anderen Anomalien zeigen kann. Zu den bildgebenden Verfahren gehören herkömmliche Röntgenaufnahmen oder Computertomografien (CT), die detaillierte Querschnittsbilder des Körpers liefern.

Nicht selten werden auch Magnetresonanztomographie (MRT) zur Darstellung von Weichteilen sowie Ultraschall und Positronen-Emissions-Tomographie (PET) zur Überprüfung der Stoffwechselaktivität von Tumoren eingesetzt.

Laboruntersuchungen

Laboruntersuchungen, einschließlich Blut-, Urin- oder Stuhluntersuchungen, können Anomalien zeigen, die auf Krebs hinweisen. Dazu gehören das Vorhandensein bestimmter Tumormarker im Blut oder Anomalien in der Anzahl und Art der Zellen.

Darüber hinaus können ausgewählte Tests, wie die so genannten Gentests, genetische Mutationen aufdecken, die auf ein erhöhtes Krebsrisiko hinweisen.

Biopsie

Eine Biopsie gibt dem Pathologen die Möglichkeit, Zellen und Gewebe unter dem Mikroskop zu untersuchen, um das Vorhandensein von Krebs zu bestätigen. Sie ist der direkteste Weg, um festzustellen, ob verdächtige Läsionen bösartig sind.

Je nach Ort und Art der verdächtigen Läsion gibt es verschiedene Arten der Biopsie, darunter Nadelbiopsie, Exzisionsbiopsie, Feinnadelaspiration (BAC), Endoskopie und andere.

Eine Biopsie ist der endgültige diagnostische Test zum Nachweis von Krebs. Ohne Biopsie können Spezialisten nur vermuten, was im Körper vor sich geht. Eine offizielle Diagnose ist jedoch erst nach einer Biopsie möglich.
Kacper Nihalani

Kacper Nihalanilekarz

Krebs - Behandlung

Die Krebsbehandlung hängt von einer Reihe von Faktoren ab, z. B. von der Art und dem Stadium der Krebserkrankung, dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten und den individuellen Eigenschaften des Körpers. Die Medizin setzt viele verschiedene Methoden zur Krebsbekämpfung ein, darunter Chirurgie, Strahlentherapie, Chemotherapie, Immuntherapie sowie hormonelle, gezielte oder Gentherapie.

Welche Arten der Krebsbehandlung gibt es?

  • Chirurgie - Dies ist eine der traditionellsten Krebsbehandlungen. Dabei werden der Krebstumor und häufig auch ein Teil des umliegenden Gewebes entfernt. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Tumorlast zu verringern und den Kampf gegen die Krankheit zu unterstützen.
  • Strahlentherapie: Hierbei werden die Krebszellen durch starke Strahlung zerstört. Sie kann allein oder in Kombination mit anderen Behandlungen, z. B. einer Operation, eingesetzt werden.
  • Chemotherapie: Hierbei werden Medikamente verabreicht, um die Krebszellen zu zerstören. Diese Mittel werden je nach Art und Lokalisation des Krebses intravenös, oral oder auf andere Weise verabreicht.
  • Gezielte Therapie: Eine Behandlungsmethode, die auf dem Einsatz von Medikamenten beruht, die bestimmte Merkmale der Krebszellen angreifen und so die Schädigung gesunder Zellen minimieren. Es handelt sich hierbei um eine relativ neue, aber zunehmend wirksame Methode der Krebsbehandlung.
  • Bei derImmuntherapie wird das eigene Immunsystem des Patienten zur Bekämpfung des Krebses eingesetzt. Ziel dieser Technik ist es, die natürliche Fähigkeit des Körpers zur Krebsbekämpfung zu stimulieren oder wiederherzustellen.
  • Hormontherapie. ermöglicht die Blockierung oder Einschränkung der Ausschüttung von Hormonen, die das Wachstum bestimmter Krebszellen beschleunigen können (z. B. bei Brust- oder Prostatakrebs). Die Hormontherapie kann allein oder in Kombination mit anderen Behandlungen eingesetzt werden.
  • Gentherapie - Dies ist eine relativ neue und noch in der Entwicklung befindliche Art der Krebsbehandlung. Dabei werden die Gene in den Zellen des Patienten verändert, um die Krankheit zu bekämpfen. Obwohl es sich hierbei um ein vielversprechendes Gebiet handelt, muss noch viel geforscht werden, um es für alle Krebspatienten sicher und wirksam zu machen.
Die Immuntherapie ist eine relativ neue Methode der Krebsbehandlung. Sie hat viele Krebsarten heilbar gemacht, und die Prognose hat sich stark verbessert.
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Alternative Medizin

Der Begriff Alternativmedizin umfasst ein breites Spektrum von Maßnahmen, die von der Schulmedizin im Allgemeinen nicht anerkannt werden. Zu diesen Therapien gehören Akupunktur, Homöopathie, Reflexologie, Naturheilkunde und viele andere. Häufig konzentriert sich die Alternativmedizin auf einen ganzheitlichen Ansatz für die Gesundheit, der den täglichen Energiehaushalt, die Lebensprinzipien und die psychische Gesundheit berücksichtigt.

Die Homöopathie erkenne ich nicht an. Es gibt keine stichhaltigen Beweise für die Wirksamkeit dieser Methode, daher empfehle ich ihre Anwendung nicht. Das Einzige, was ich vorschlagen würde, ist ein Placebo-Effekt zur Verbesserung des Wohlbefindens des Patienten.
Kacper Nihalani

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Alternative Medizin kann als Ergänzung zur konventionellen Behandlung eingesetzt werden, um deren Wirksamkeit zu unterstützen und damit verbundene Symptome wie Schmerzen oder Übelkeit zu lindern. Viele Menschen nutzen sie, um die Nebenwirkungen einer konventionellen Behandlung zu lindern oder um ihr allgemeines Wohlbefinden und ihre Lebensqualität zu verbessern.

Sie sollten jedoch immer Ihren Arzt konsultieren, bevor Sie eine alternative Therapie beginnen. Einige Strategien können Nebenwirkungen haben oder mit konventionellen Therapien interferieren.

Wichtig!

Verzichten Sie niemals auf eine konventionelle Behandlung zugunsten der Alternativmedizin!

Wie wähle ich die richtige Krebsbehandlung aus?

Die Wahl der richtigen Krebsbehandlung ist ein komplexer Prozess, der von vielen Faktoren abhängt. Die Wahl der spezifischen Therapie sollte immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen. Die wichtigsten Aspekte, die die Entscheidung beeinflussen, sind die Art der Krebserkrankung, das Stadium und die Größe des Tumors, der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten und die individuellen Präferenzen.

Fachärzte für Onkologie verfügen über fundierte Kenntnisse der verschiedenen Behandlungsmethoden und ihrer Wirksamkeit bei bestimmten Krebsarten und -stadien. So können sie den am besten geeigneten Behandlungsplan vorschlagen. Manchmal handelt es sich dabei um eine einzelne Behandlungsmethode, z. B. eine Operation, oder um eine Kombination von Therapien, z. B. Chemo- und Strahlentherapie.

Auch die individuellen Bedürfnisse des Patienten sind wichtig. Manche Menschen bevorzugen vielleicht einen aggressiveren Behandlungsansatz, während andere eine Methode wählen möchten, die möglichst wenige Nebenwirkungen hat. Persönliche Faktoren wie Familiensituation, Arbeit, Finanzen und Lebenswerte spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Die endgültige Entscheidung über die Behandlung sollte daher das Ergebnis eines offenen und ehrlichen Gesprächs zwischen Patient und Arzt sein.

Krebs - Prognose

Krebsprognosen sind komplex und können je nach Art der Krebserkrankung sehr unterschiedlich ausfallen. Darüber hinaus wird sie von einer Reihe von Faktoren beeinflusst, wie z. B. dem Stadium der Krankheit, dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten und der Behandlung. Daher werden wir uns erneut auf die fünf häufigsten Krebsarten konzentrieren: Lungenkrebs, Brustkrebs, Prostatakrebs, Darmkrebs und Hautkrebs.

Wie ist die Prognose für Krebspatienten?

  • Lungenkrebs: Dies ist eine der tödlichsten Krebsarten. Die durchschnittliche 5-Jahres-Überlebensrate bei Lungenkrebs liegt bei 23-28 %. Diese Zahlen können jedoch je nach Krankheitsstadium erheblich schwanken.
  • Brustkrebs: Dank wirksamer Erkennungs- und Behandlungsmethoden für Brustkrebs liegt die 5-Jahres-Überlebensrate für diese Krankheit heute bei etwa 90 %.
  • Prostatakrebs: Dies ist eine der am wenigsten tödlichen Krebsarten. Die 5-Jahres-Überlebensrate bei Prostatakrebs liegt bei 97 %.
  • Kolorektaler Krebs. Bei dieser Krankheit liegt die 5-Jahres-Überlebensrate bei etwa 63 %. Für diejenigen, deren Darmkrebs frühzeitig erkannt wird, steigt sie jedoch auf etwa 90 %.
  • Hautkrebs: Es gibt verschiedene Arten von Hautkrebs, so dass es schwierig ist, eine einheitliche Prognose zu bestimmen. Zu den häufigeren gehört jedoch der nicht-melanome Hautkrebs, der eine 5-Jahres-Überlebensrate von fast 100 % hat. Das schwerwiegendere, aber seltenere Melanom hat eine 5-Jahres-Überlebensrate von etwa 94 %, die mit dem Fortschreiten der Krankheit abnimmt.
Die tödlichste Krebsart ist der Bauchspeicheldrüsenkrebs. Nur 5-10 % der Patienten überleben mindestens 5 Jahre nach der Diagnose. Der Grund dafür ist das lange Fehlen von Symptomen. Und wenn sie auftreten, sind in der Regel bereits Metastasen im Körper vorhanden, so dass die Prognose sehr schlecht ist.
Kacper Nihalani

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Wie verstehen Sie die Statistiken, die über die Prognose sprechen?

Prognosestatistiken sind ein Instrument, das es Ärzten ermöglicht, auf der Grundlage von Daten, die von einer großen Gruppe von Patienten gesammelt wurden, die mit einer bestimmten Krankheit oder einem bestimmten Zustand zu kämpfen hatten, eine Art Prognose zu erstellen.

Dennoch sollten diese Statistiken nicht als direkte Einschätzung der eigenen Situation verstanden werden. Die Daten sind Verallgemeinerungen für eine große Population, und jeder Mensch ist einzigartig und unterscheidet sich in Bezug auf Genotyp, Lebensstil, Gesundheitsgeschichte und Ansprechen auf die Behandlung. Außerdem handelt es sich bei den Statistiken um Durchschnittswerte, was bedeutet, dass einige Patienten bessere Ergebnisse erzielen, während andere eine schlechtere Prognose haben können.

Man darf auch nicht vergessen, dass sich die Medizin ständig weiterentwickelt. Statistiken aus der Vergangenheit spiegeln möglicherweise nicht das gesamte Potenzial neuer Therapien, chirurgischer Techniken oder Medikamente wider, die heute verfügbar sind.

Daher können Prognosestatistiken zwar einige Informationen liefern, sie ersetzen jedoch niemals ein individuelles Gespräch mit einem Arzt, der eine Beurteilung und einen Behandlungsplan auf den einzelnen Patienten und seine spezifische Situation abstimmen kann.

Krebs - was sollte man den Arzt fragen?

Eine Krebsdiagnose ist ein Schock, Unglaube und Schrecken zugleich. Es überrascht nicht, dass viele Menschen keine Ahnung haben, was sie ihren Arzt in einer solchen Situation fragen sollen. Im Folgenden finden Sie einige grundlegende Fragen, die Sie den Fachärzten in den verschiedenen Phasen der Behandlung stellen sollten.

Fragen unmittelbar nach der Diagnose

  • Um welche Art und welches Stadium handelt es sich bei meinem Krebs?
  • Sind zusätzliche Tests oder diagnostische Untersuchungen erforderlich?
  • Wo ist der beste Ort für die Behandlung?
  • Wie ist die Prognose? Ist eine vollständige Heilung wahrscheinlich?
  • Brauche ich eine zweite ärztliche Meinung?
  • Wie kann ich mich auf die körperlichen und emotionalen Herausforderungen vorbereiten, die mit einer Krebsbehandlung verbunden sind?
  • Wann sollten wir mit der Behandlung beginnen und wie lange wird sie dauern?

Fragen, bevor Sie sich für einen Behandlungsplan entscheiden

  • Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für diese Art und dieses Stadium des Krebses?
  • Was sind die Ziele jeder vorgeschlagenen Behandlungsoption?
  • Wie hoch sind die Erfolgsaussichten für jeden der möglichen Behandlungspläne?
  • Kann ich an einer klinischen Studie teilnehmen? Welche Vorteile und Risiken sind damit verbunden?
  • Welche möglichen Nebenwirkungen und Risiken sind mit jedem der vorgeschlagenen Behandlungspläne verbunden?
  • Wird sich die Behandlung auf mein Sexualleben auswirken? Wenn ja, wie kann ich damit umgehen?
  • Wie wird sich die Behandlung auf meine Lebensqualität auswirken, einschließlich meiner Fähigkeit zu arbeiten, ein normales Leben zu führen und Beziehungen zu meinen Angehörigen zu pflegen?
  • Kann ich meinen Behandlungsplan mit einem anderen Spezialisten besprechen, bevor ich eine endgültige Entscheidung treffe?
  • Wie schnell muss ich eine Entscheidung über meinen Behandlungsplan treffen? Habe ich genug Zeit, um alle Optionen zu prüfen?
  • Welche Kosten sind mit den vorgeschlagenen Behandlungsmöglichkeiten verbunden, und werden sie von der Krankenkasse übernommen?
  • Ist für die Behandlung ein Krankenhausaufenthalt erforderlich oder kann sie ambulant durchgeführt werden? Wie oft werde ich das Krankenhaus oder die Klinik aufsuchen müssen?

Fragen während der Behandlung

  • Welche Symptome sollten mich so beunruhigen, dass ich sofort einen Arzt aufsuchen sollte?
  • Sind lästige Begleiterscheinungen der Behandlung normal? Wenn ja, wie kann ich mit ihnen umgehen?
  • Wirkt die Behandlung wie erwartet?
  • Über welche Symptome sollte ich das medizinische Team sofort informieren?
  • Wie kann ich während der Behandlung meine Kraft und mein Wohlbefinden erhalten oder verbessern?
  • Sollte ich während der Behandlung auf bestimmte Dinge bezüglich meiner psychischen Gesundheit achten?
  • Gibt es zusätzliche Hilfsquellen wie Selbsthilfegruppen, Psychologen, Ernährungsberater, die mir helfen können?

Fragen nach der Behandlung

  • Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls und auf welche Symptome sollte ich achten?
  • Welche Kontrolluntersuchungen muss ich wahrnehmen, wie oft und warum?
  • Gibt es Langzeitfolgen der Behandlung, die ich beachten sollte?
  • Welche Änderungen der Lebensweise können dazu beitragen, das Risiko eines Rückfalls zu minimieren?
  • Wann kann ich zu meinen normalen Aktivitäten wie Arbeit, Sport und Reisen zurückkehren?
  • Was kann ich in Bezug auf meine sexuelle Gesundheit und Fruchtbarkeit nach der Behandlung erwarten?
  • Kann ich die Medikamente, die ich vor meiner Krebsdiagnose eingenommen habe, weiter einnehmen?
  • Was sollte ich tun, wenn meine Symptome zurückkehren?
  • Kann ich nach der Behandlung auf psychologische Unterstützung oder Selbsthilfegruppen zählen?
  • Gibt es Dinge, die die Ärzte während meiner Behandlung gelernt haben und die anderen Patienten in Zukunft helfen könnten?

Denken Sie daran, dass dies nur Beispielfragen sind. Wenn Sie möchten, können Sie Ihre eigenen Fragen aufschreiben und sie dem Facharzt stellen. Und vergessen Sie nicht, dass auch andere medizinische Fachkräfte (z. B. Krankenschwestern) Antworten auf Ihre Fragen geben können.

Wie leben Sie mit Krebs?

Das Leben mit Krebs ist eine große Herausforderung, die sowohl körperliche als auch geistige Stärke erfordert. Der Kampf jedes Patienten ist individuell und einzigartig, aber es gibt einige universelle Bewältigungsmethoden.

Welche Bewältigungsmethoden gibt es, um mit Krebs fertig zu werden?

Für die körperliche Gesundheit sorgen

Die richtige Pflege des Körpers ist durch nichts zu ersetzen, vor allem nicht im Kampf gegen den Krebs. Eine gesunde Ernährung und körperliche Betätigung (wie empfohlen) sind äußerst wichtig. Die Überwachung Ihrer Gesundheit gibt den Ärzten die Möglichkeit, schnell auf Veränderungen zu reagieren.

Denken Sie daran, dass der Körper während der Behandlung möglicherweise andere Nährwerte benötigt, und regelmäßige körperliche Betätigung kann dazu beitragen, dass Sie sich besser fühlen und mehr Kraft für den Kampf gegen die Krankheit haben.

Seelische Unterstützung

Eine Krebsdiagnose kann zu Angstzuständen und Depressionen führen. Emotionale Unterstützung ist daher in dieser Zeit sehr wichtig. Suchen Sie Hilfe in der Familie, bei Freunden sowie bei Selbsthilfegruppen oder Organisationen, die Menschen bei der Bewältigung von Krebs helfen.

Auch eine Psychotherapie kann sehr hilfreich sein. Ein Fachmann wird Ihnen helfen, schwierige Emotionen zu verarbeiten und Bewältigungsstrategien für den Umgang mit Stress zu entwickeln.

Auf Veränderungen vorbereiten

Krebs kann sich auf verschiedene Aspekte des täglichen Lebens auswirken, z. B. auf die Arbeit, Beziehungen oder Hobbys. Wie schwierig es auch sein mag, es ist wichtig, sich auf mögliche Veränderungen vorzubereiten. Zumindest ist es wichtig, Themen wie Krankheitsurlaub oder finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten anzusprechen - das sind ganz normale Dinge, die einfach besprochen werden müssen.

Ein Gleichgewicht finden

Das Leben mit Krebs kann zu einem Ungleichgewicht zwischen dem Alltag und dem Kampf gegen die Krankheit führen. Deshalb ist es wichtig, ein Gleichgewicht zu finden, das es Ihnen ermöglicht, das Leben ungeachtet der Schwierigkeiten zu genießen.

Das kann bedeuten, ein neues Hobby zu finden, sich Zeit zum Meditieren zu nehmen oder die Beziehungen zu geliebten Menschen zu erneuern. Freude im Alltag zu finden, hilft Ihnen, die Herausforderungen Ihrer Krankheit zu meistern.

Planen Sie für die Zukunft

Trotz der Ungewissheit, die eine Krebserkrankung mit sich bringt, sollten Sie nicht vergessen, für die Zukunft zu planen. Wenn Sie sich an Ihren Plänen, Träumen und Zielen erfreuen, ist das sowohl für Ihren geistigen als auch für Ihren körperlichen Kampf mit dem Krebs äußerst hilfreich. Eine Zukunftsplanung kann Ihnen auch das Gefühl geben, die Situation unter Kontrolle zu haben, und Ihnen einen optimistischen Ausblick auf die kommenden Monate oder Jahre geben.

Wie kann ich einem geliebten Menschen, der gegen Krebs kämpft, helfen?

Einem geliebten Menschen, der gegen Krebs kämpft, zu helfen, ist eine der wichtigsten und schwierigsten Aufgaben, vor denen Sie stehen können. Die Herausforderung erfordert Geduld, Einfühlungsvermögen und Kraft. Die richtige Unterstützung kann jedoch eine erstaunliche Wirkung haben. Sehen Sie sich deshalb an, welche Maßnahmen sich lohnen.

  • Seien Sie einfachpräsent - gute Gespräche und Gesellschaft können von unschätzbarem Wert sein. Oft reicht es schon aus, bei einem kranken geliebten Menschen zu sein, um ihn zu unterstützen und ihm Erleichterung zu verschaffen.
  • Hören Sie zu und seien Sie einfühlsam - es ist wichtig, die Situation und die Gefühle der Person zu verstehen. Geben Sie der kranken Person die Möglichkeit, ihre Gefühle auszudrücken, ohne Angst zu haben, verurteilt zu werden. Hören Sie zu und versuchen Sie zu verstehen, auch wenn es noch so schwierig sein mag.
  • Helfen Sie bei den täglichen Aufgaben, z. B. beim Kochen, Putzen oder bei Fahrten zum Arzt - alles, was die Last der täglichen Aufgaben erleichtert. Eine kranke Person hat schon genug Stress und wird daher von weniger Aufgaben profitieren.
  • Bilden Sie sich weiter: Je mehr Sie über die Krankheit wissen, desto besser sind Sie in der Lage zu helfen. Es kann sehr hilfreich sein, die Nebenwirkungen der Behandlung zu kennen, zu wissen, wie man Schmerzen lindert usw.
  • Fördern Sie die Gesundheitsfürsorge: Sie können bei der Organisation von Arztterminen helfen oder währenddessen anwesend sein, um emotionale Unterstützung zu leisten.
  • Kümmern Sie sich um Ihre Gesundheit - anderen zu helfen, beginnt damit, sich um sich selbst zu kümmern. Es ist eine gute Idee, sich Zeit für Entspannung, gesunde Ernährung und Schlaf zu nehmen. Dies ist der Schlüssel, um die Kraft, Energie und emotionale Gesundheit zu erhalten, die man braucht, um zu helfen.
  • Aufmunterndund stimmungsaufhellend: Krebs kann beängstigend sein, aber kleine Gesten können die Stimmung heben. Spiele, Witze, Filme - alles, was Ihren Angehörigen zum Lächeln bringt, ist gut.

Möglichkeiten zur Unterstützung von Menschen mit Krebs

Die Unterstützung von Menschen, die an Krebs erkrankt sind, ist nicht nur auf Angehörige und Familienmitglieder beschränkt. Jeder von uns kann helfen, auch wenn die Betroffenen uns nicht nahe stehen. Das Angebot von Unterstützung, gleich welcher Art, kann das Leben eines Menschen entscheidend verändern.

Wie kann man Menschen mit Krebs helfen?

Der Weg

Was sind die Merkmale?

Ehrenamtliche Tätigkeit

Freiwilligenarbeit kann von der Mithilfe in einem Krankenhaus oder Pflegeheim bis zur Unterstützung von Krebshilfsorganisationen reichen. So können Sie Patienten direkt unterstützen und gleichzeitig ein wenig Einfühlungsvermögen und Fürsorge in Ihren Alltag einfließen lassen.

Spendensammeln

Die Organisation von oder die Teilnahme an Spendenaktionen ist eine gute Möglichkeit, die Krebsforschung und die medizinische Versorgung von Patienten zu unterstützen. Sie können dies über Wohltätigkeitsorganisationen, Gemeinschaftsveranstaltungen oder Online-Plattformen tun. Ein solcher Dienst ist siepomaga.co.uk.

Haarspende

Die Spende von Haaren für Perücken für Menschen, die aufgrund einer Chemotherapie ihr Haar verloren haben, ist eine sehr greifbare Unterstützung. Es gibt viele Organisationen, die Haare sammeln und daraus Perücken anfertigen und sie kostenlos an Bedürftige spenden. Eine Stiftung, die in diesem Bereich sehr aktiv ist, ist Rak'n'Roll.

Blut- und Knochenmarkspenden

Blut- und Knochenmarkspenden sind eine wichtige Maßnahme für Menschen, die an Krebs erkrankt sind, insbesondere für diejenigen, die intensive Chemotherapien durchlaufen oder eine Knochenmarktransplantation benötigen.

Emotionale Unterstützung

Jeder Krebskranke hat emotionale Unterstützung verdient, und die können Sie bieten. Ein geselliges Beisammensein zu organisieren, ein Gespräch zu führen oder einfach nur zuzuhören und emotional zu unterstützen, kann für den Patienten eine große Erleichterung bedeuten.

Zusammenfassung

  • Der Weltkrebstag ist eine jährlich am 4. Februar stattfindende Initiative, die im Jahr 2000 von der Union for International Cancer Control (UICC) und der WHO ins Leben gerufen wurde, um das Bewusstsein für Krebs zu schärfen und gegen ihn zu mobilisieren.
  • Krebs ist eine Gruppe von Krankheiten, die durch unkontrolliertes Zellwachstum und Zellteilung gekennzeichnet sind und zu bösartigen Tumoren führen, die in andere Körperteile metastasieren können.
  • Es gibt viele Arten von Krebs, die häufigsten sind Brust-, Lungen-, Prostata-, Darm-, Haut- und Magenkrebs.
  • Nicht jeder Krebs ist tödlich. Gutartige Krebsarten breiten sich nicht auf andere Körperteile aus und können in der Regel vollständig operativ entfernt werden.
  • Zur Krebsprävention gehören eine gesunde Ernährung, der Verzicht auf das Rauchen, die Einschränkung des Alkoholkonsums, regelmäßige körperliche Betätigung, Schutz vor UV-Strahlung, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen.
  • Weitere Faktoren, die das Krebsrisiko erhöhen, sind Genetik, Lebensstil und Umweltfaktoren.
  • Die Symptome von Krebs hängen von der jeweiligen Krebsart ab.
  • Die Krebsdiagnose ist ein komplexer medizinischer Prozess, um das Vorhandensein von Krebszellen im Körper zu bestätigen oder auszuschließen.
  • Krebs wird von einem Team aus Spezialisten verschiedener medizinischer Fachrichtungen behandelt: Onkologen, Strahlenonkologen, Krebschirurgen, Pathologen, Radiologen, Hämatologen und Kinderonkologen.
  • Die Diagnose von Krebs kann mit verschiedenen Methoden gestellt werden, z. B. durch körperliche Untersuchungen, Bildgebung, Labortests und Biopsien.
  • Die Krebsbehandlung hängt von einer Reihe von Faktoren ab und umfasst Operationen, Strahlentherapie, Chemotherapie, Immuntherapie sowie hormonelle, gezielte oder Gentherapie.
  • Die Hilfe für Angehörige von Krebspatienten kann darin bestehen, Zeit miteinander zu verbringen, Gespräche zu führen, sie zur Behandlung zu ermutigen oder sie über die Krankheit aufzuklären.
  • Jeder von uns kann Krebspatienten unterstützen, indem er sich ehrenamtlich engagiert, Spendengelder sammelt oder Haare, Blut oder Knochenmark spendet.

FAQ

Wie häufig ist Krebs bei Kindern?

Krebs bei Kindern ist relativ selten. Nach Angaben der American Cancer Society treten weniger als 1 % aller neuen Krebsfälle bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren auf. Die am häufigsten diagnostizierten Krebsarten bei Kindern sind Leukämie, Hirntumore und Neuroblastome.

Dank der Fortschritte bei Diagnose und Behandlung überleben heute etwa 85 % der Kinder, bei denen Krebs diagnostiziert wird, fünf Jahre oder länger.

Warum ist das Alter ein so wichtiger Krebsrisikofaktor?

Die Zunahme des Krebsrisikos mit dem Alter hängt mit der kumulativen Wirkung von DNA-Schäden in den Zellen zusammen. In unserem Körper werden ständig DNA-Schäden erzeugt und repariert. Wenn wir jedoch älter werden und Faktoren wie UV-Strahlung oder Tabakrauch ausgesetzt sind, steigt das Risiko einer fehlerhaften oder unzureichenden DNA-Reparatur, was zur Entstehung von Krebs beiträgt.

Ist Krebs immer erblich bedingt?

Nein, die Mehrzahl der Krebsfälle ist nicht erblich bedingt. Nur 5-10 % aller Krebserkrankungen werden direkt durch vererbte Genmutationen verursacht. Die meisten Fälle entstehen durch Mutationen, die auf natürliche Weise während des Prozesses der Zellteilung oder durch Umwelteinflüsse entstehen.

Ist Krebs auf Röntgenbildern immer sichtbar?

Nicht immer. Die Größe und die Art des Krebses sowie die Art der Untersuchung beeinflussen, ob ein Tumor erkannt wird. So sind einige Krebsarten, wie z. B. Hirntumore, auf MRT-Scans oft besser zu erkennen als auf Röntgenaufnahmen. Außerdem können manche Krebsarten noch nicht groß genug sein, um auf einem Röntgenbild sichtbar zu werden.

Ist Stress ein Risikofaktor für Krebs?

Direkte Beweise für einen Zusammenhang zwischen Stress und Krebsentstehung gibt es nur wenige. Dennoch kann Stress zu ungesunden Verhaltensweisen wie übermäßigem Alkoholkonsum, Rauchen, ungesunder Ernährung oder Bewegungsmangel führen, die wiederum das Krebsrisiko erhöhen.

Lohnt sich Krebsprävention nur, wenn die Symptome schlecht sind?

Nein, Maßnahmen zur Krebsvorbeugung wie eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Betätigung, der Verzicht auf schädliche Substanzen wie Tabak oder Alkohol und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sollten unabhängig vom Auftreten von Symptomen durchgeführt werden.

Schützt eine vegetarische Ernährung vor Krebs?

Einige Studien deuten darauf hin, dass eine vegetarische Ernährung das Risiko für bestimmte Krebsarten, insbesondere Darmkrebs, senken kann. Es sind jedoch eine Reihe anderer Faktoren, wie körperliche Aktivität, Rauchen, Alkoholkonsum und genetische Veranlagung, die das Krebsrisiko erheblich beeinflussen.

Quellen

Siehe alle

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Ludwik Jelonek - Autor

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