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Knieschmerzen: beim Beugen, in Ruhe und in der Nacht [Ursachen+Medikamente].
Erfahren Sie, welche Ursachen Knieschmerzen haben können und wie man sie behandelt.
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Das Knie ist ein modifiziertes Scharniergelenk, das heißt, es kann Streck-, Beuge- und Drehbewegungen ausführen. Es setzt sich aus Dutzenden von Strukturen zusammen. Es genügt, wenn eine von ihnen beschädigt wird, und das Knie beginnt zu schmerzen.
Wir haben Stellen in unserem Körper, die mit den größten Errungenschaften der Technik und Mechanik verglichen werden können - das sind die Gelenke. Sie ermöglichen es uns, uns in nahezu allen Dimensionen zu bewegen: vom einfachen Gehen und Bücken bis hin zu den komplexen und präzisen Bewegungsabläufen von Balletttänzern oder Neurochirurgen.
Eines der wichtigsten Gelenke ist das Knie. Davon sind wir meist erst überzeugt, wenn es schmerzt.
In diesem Artikel erfahren Sie:
- Wie das Knie aufgebaut ist.
- Warum das Knie schmerzen kann.
- Was Knieschmerzen für einen bestimmten Bereich bedeuten.
- Warum das Knie im Ruhezustand oder bei Bewegung schmerzt.
- Wie man Knieschmerzen behandelt.
Siehe auch:
- Was ist eine Gonarthrose?
- Hausmittel gegen Knieschmerzen
- Knirschen im Knie - Ursachen und Behandlung
- Tennis-Ellenbogen
- Golfer-Ellbogen
- Rheumatoide Arthritis (RA)
- Großmutters Wege für die Gelenke
- Was gibt Kollagen für Gelenke
- Was Kollagen für Sehnen tut
- Was Kollagen für die Knochen leistet
Aufbau des Kniegelenks und Knieschmerzen
Wenn wir die Struktur des Kniegelenks auf möglichst einfache Weise beschreiben wollen, können wir sagen, dass es sich um eine bewegliche Verbindung zwischen Oberschenkelknochen und Schienbein handelt. Diese Verbindung ist durch eine Reihe von Bändern gesichert und wird von vorne durch die Kniescheibe unterstützt. Die Oberflächen der Knochen an der Kontaktstelle sind wiederum mit Knorpel und Gelenkflüssigkeit überzogen, was die Bewegung erleichtert und Reibung verhindert.
Und das sind im Einzelnen: die Kondylen des Oberschenkelknochens, der Außen- und der Innenmeniskus (die wahren Bösewichte, aber dazu gleich mehr), das vordere und das hintere Kreuzband, das Wadenbein- und das Schienbein-Seitenband, die Kniescheibe, das Kniescheibenband... Puh, und das ist nur die Vorderseite des Knies! Die Anatomie sollten wir lieber den Ärzten überlassen.
Sie kennen das sicher: Je fortschrittlicher ein Gerät ist, desto leichter kann es kaputt gehen (weil es mehr Teile hat, die ausfallen können). So ist es auch mit dem Kniegelenk. Eine Erkrankung oder Beschädigung einer Komponente kann zu Schmerzen führen und sogar eine normale Funktion erschweren. Es ist also an der Zeit, sich mit den Ursachen für die Degeneration der Kniegelenkstrukturen zu befassen.
Ursachen von Knieschmerzen
Zu den Ursachen von Knieschmerzen gehören Traumata (Prellungen, Verstauchungen, Bänderrisse, Knochenbrüche), Entzündungen der Gelenke und des Schleimbeutels, Chondromalazie der Kniescheibe, Arthrose, angeborene und erworbene Haltungsschäden, Überbelastung und sogar einige Autoimmunerkrankungen (z. B. RA).
Bei jungen Menschen sind die häufigsten Ursachen für Knieschmerzen Verletzungen und Überlastungeni:
- Verdrehung des Kniegelenks,
- Prellungen (schwere Prellungen können zu einer Flüssigkeitsansammlung im Knie führen),
- Risse und Brüche von Bändern (am schwersten sind die Kreuzbänder),
- Brüche und Frakturen des distalen Endes des Oberschenkels und des Schienbeins,
- Patellofemorales Bandsyndrom (sogenanntes Läuferknie),
- Entzündungen der Strukturen des Kniegelenks.
Darüber hinaus können Knieschmerzen bei jungen Menschen auch durch Haltungsschäden wie Skoliose oder Valgusknie verursacht werden.
Die Ursachen für Knieschmerzen bei Menschen über 50-60 Jahren sind in der Regel auf Krankheiten und Degeneration zurückzuführen:
- Chondromalazie der Kniescheibe,
- verminderte Produktion von Gelenkflüssigkeit,
- Abbau des Gelenkknorpels,
- Degeneration des Kniegelenks,
- rheumatische Erkrankungen,
- fortschreitende Gicht.
Wie Sie sehen, können die Ursachen für Knieschmerzen vielfältig sein, und um ihren Ursprung genau zu bestimmen, ist es notwendig, einen Orthopäden aufzusuchen. Der Arzt wird mit Ihnen eine Anamnese erheben und eine manuelle Untersuchung des Knies durchführen.
Er kann auch zusätzliche bildgebende Untersuchungen anordnen, z. B. eine Röntgenaufnahme (Röntgenbild), eine Ultraschalluntersuchung (Ultraschall), eine Computertomographie (CT) oder eine Magnetresonanztomographie (MRT). Manchmal wird er den Patienten auch an einen Rheumatologen überweisen, der den Patienten zu einer Blutuntersuchung auf rheumatische Erkrankungen schickt.
Je nach Ursache Ihrer Knieschmerzen kann der Orthopäde Sie später an einen Physiotherapeuten überweisen, bei dem Sie eine Rehabilitationsmaßnahme absolvieren. Dies ist oft ein notwendiger Schritt, um Ihre schmerzhaften Knieprobleme dauerhaft und vollständig zu heilen.
Wo das Knie schmerzt
Eine der wichtigsten Informationen für den Arzt ist die Stelle im Kniegelenk, an der Sie die meisten Schmerzen haben. Es ist auch erwähnenswert, dass das Knie auf viele Arten schmerzen kann. Die meisten Patienten klagen über:
- ziehende Knieschmerzen,
- ziehende Knieschmerzen,
- brennende Knieschmerzen,
- stechende Knieschmerzen.
Auch die Art des Schmerzes ist eine wertvolle Information, die bei der Diagnose hilft.
Kacper Nihalani, M.D ., erklärt, welche weiteren wertvollen Informationen Sie Ihrem Arzt geben sollten:
- Zeitpunkt - wann die Schmerzen begannen und ob die Beschwerden plötzlich auftraten oder sich über Wochen/Monate/Jahre hinzogen.
- Ausstrahlung - ob Sie den Schmerz nur an einer Stelle spüren oder ob er in andere Körperteile ausstrahlt.
- Symptome, die mit den Schmerzen einhergehen - z. B. Gefühlsverlust und ob es Faktoren gibt, die die Schmerzen stärker oder schwächer machen (z. B. Kälte oder bestimmte Beinbewegungen).
- Veränderungen der Schmerzen in Abhängigkeit von der Tageszeit - z. B. nehmen die Schmerzen immer am Abend zu oder nur morgens, wenn Sie aufstehen?
- Die Auswirkungen der Schmerzen auf die Funktion - es ist auch wichtig zu wissen, wie belastend die Schmerzen für den Patienten sind, z. B. auf einer Skala von 1-10 (wobei 1 für eine fast nicht wahrnehmbare Schmerzintensität und 10 für unvorstellbare Schmerzen steht).
Knieschmerzen an der Vorderseite
Schmerzen an der Vorderseite des Knies werden am häufigsten mit Kniescheibenbeschwerden in Verbindung gebracht. Die Kniescheibe ist ein beweglicher Knochen, der den Endansatzpunkt des Quadrizepsmuskels und auch den Anfangsansatzpunkt des Kniescheibenbandes bildet. An ihren Seiten wird ihre Bewegung durch Strukturen stabilisiert, die liebevoll Trochlea genannt werden.
Ein mechanisches Ungleichgewicht zwischen diesen vier Ansätzen führt in der Regel zu Schmerzen im vorderen Teil des Knies. Die häufigste Form dieser Störung ist die Lateralisation der Kniescheibe.
Eine weitere Erkrankung, die mit der Kniescheibe zusammenhängt, ist die anteriore Bursitis. Sie äußert sich als Flüssigkeitsansammlung an der Vorderseite des Knies direkt über der Kniescheibe. Sie ist oft die Folge von langem Stehen auf den Knien, so dass Menschen, die Tätigkeiten wie Bodenlegen ausüben, darunter leiden können.
Schmerzen in der Kniekehle
Schmerzen in der Kniekehle sind meist auf drei Hauptursachen zurückzuführen:
- Schäden am Hinterhorn des Außen- oder Innenmeniskus,
- Baker-Zyste,
- Schädigung des Biceps femoris oder des Popliteus-Muskels.
Schäden am Meniskus und an den Muskeln sind meist die Folge eines Traumas, während sich eine Bakerzyste spontan bildet.
Knieschmerzen von der Seite
Knieschmerzen an der Seite des Knies können extra- oder intraartikuläre Ursachen haben. Das bedeutet, dass sowohl gelenkbildende als auch periartikuläre Strukturen (z. B. Muskeln) geschädigt sein können - und diese heilen in der Regel viel besser.
Um jedoch genau festzustellen, um welche Erkrankung es sich handelt, müssen Sie prüfen, ob Ihr Knie an der Innenseite oder an der Außenseite schmerzt.
Knieschmerzen an der Innenseite
Experten zufolge handelt es sich hierbei um die häufigste Form von Knieschmerzen. Bei älteren Menschen können diese Schmerzen mit dem fortschreitenden Prozess der Gonarthrose (ein schwieriges Wort, das einfach nur Degeneration bedeutet) zusammenhängen, die in erster Linie die Innenseite des Knies beansprucht. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Knie leicht versetzt sind (und dies ist ihre normale Stellung, kein Defekt), d. h. leicht nach außen stehen.
Diese Stellung übt einen erhöhten Druck auf die inneren Strukturen des Kniegelenks aus. Der Knorpel in diesem Bereich nutzt sich schneller ab und kann bei Bewegungen Schmerzen und Unbehagen verursachen.
Aus demselben Grund verschleißt der Innenmeniskus schneller, aber Schmerzen auf seiner Seite sind meist auf Verletzungen zurückzuführen, da er viel häufiger verletzt wird als sein seitlicher Kollege. Solche Verletzungen sind bei Skifahrern sehr häufig.
Schmerzen im Knie an der Außenseite
Eine häufige Ursache für Schmerzen an der Außenseite des Knies ist eine Entzündung des Patellofemoralbandes. Auch an der Seite des Knies kann sich ein Ganglion bilden. In diesem Fall ist zusätzlich zu den Schmerzen eine kleine Verdickung zu sehen und zu spüren, die sich bei Belastung oft vergrößert.
Obwohl ein Ganglion harmlos ist (es hat nichts mit Krebsläsionen zu tun), kann es sehr lästig sein und Beschwerden verursachen, da es Druck auf das Gewebe ausübt.
Eine Verletzung des Außenmeniskus ist ebenfalls eine der Ursachen für Schmerzen an der Außenseite des Knies. Diese kann auftreten, wenn Sie Ihr gebeugtes Knie gewaltsam verdrehen. Wenn Sie jetzt wieder an Skifahrer denken, liegen Sie richtig. Der Meniskus mag den Sport nicht.
Knieschmerzen im Ruhezustand
Eine weitere wichtige Information für den Orthopäden ist, wann Sie Schmerzen verspüren und ob diese von der Bewegung oder vom Sport abhängen. Am häufigsten schmerzen die Knie beim Gehen, Laufen, Treppensteigen, Hocken oder Knien. Es gibt jedoch auch Zeiten, in denen Sie Schmerzen im Ruhezustand verspüren, z. B. im Liegen oder Sitzen.
Knieschmerzen in der Nacht
Knieschmerzen im Ruhezustand (d. h. Knieschmerzen, die Sie nachts, wenn Sie ruhig unter der Bettdecke liegen, stören), können drei Ursachen haben
- degenerative Veränderungen (meist bei älteren Menschen),
- Schwellung des Kniegelenks (posttraumatisch oder im Zusammenhang mit rheumatischen Erkrankungen),
- Knochentumor.
Nun, ja, das Internet hat gesprochen: Es ist Krebs! Alle Orthopäden machen ein Gesicht. Ich erkläre es Ihnen gleich: Primäre Knochentumore sind wirklich selten - sie machen nur 0,2 % aller bösartigen Tumore aus und betreffen vor allem Menschen unter 20 und über 70 Jahreni.
Knieschmerzen beim Sitzen
Was die Knieschmerzen beim Sitzen betrifft, so haben sie genau die gleichen Ursachen wie im vorherigen Abschnitt beschrieben. Sitzen bedeutet einen Mangel an Bewegung und damit an Ruhe, also... siehe oben.
Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Schmerzen z. B. beim Aufstehen vom Stuhl auftreten. In diesem Fall könnte es sich um ein Problem mit der Kniescheibe oder dem Meniskus handeln.
Knieschmerzen beim Beugen und Gehen
Wenn Ihr Knie beim Beugen und Gehen schmerzt, sind die bereits bekannten Menisken und die Kniescheibe die Hauptverdächtigen. Meniskusprobleme sind dadurch gekennzeichnet, dass die Schmerzen umso stärker sind, je stärker die Beugung ist. In extremen Fällen kann ein Meniskusschaden sogar dazu führen, dass Sie Ihr Bein nicht mehr strecken können. Autsch!
Knieschmerzen nach dem Laufen und Radfahren
Knieschmerzen nach dem Laufen und Radfahren können genau die gleichen Ursachen haben wie oben beschrieben - nämlich Beschwerden beim Beugen.
Darüber hinaus können sie auch mit einer Überlastung des Kniegelenks zusammenhängen (insbesondere bei Läufern). Eine übermäßige Belastung des Knies führt häufig zu einer Entzündung.
An dieser Stelle sollen auch Verletzungen erwähnt werden, die bei jungen, körperlich aktiven Menschen die häufigste Ursache für Knieschmerzen sind. Was passiert am häufigsten bei unkontrollierten Stürzen, Stolpern und Stößen?
- Knochenfrakturen und -brüche.
- Bänderverletzungen.
- Beschädigung des (berüchtigten) Meniskus.
Eine Verletzung des Kniegelenks kann z. B. bei einem plötzlichen Richtungswechsel beim Laufen, einem plötzlichen Bremsversuch und einem Gleichgewichtsverlust auftreten, der häufig zu einem Sturz führt.
Plötzliche Knieschmerzen ohne Verletzung
Plötzlich auftretende Knieschmerzen, die nicht auf eine Verletzung zurückzuführen sind, müssen eine bereits bestehende Ursache haben. Solche Schmerzen können auf eine Überlastung, eine sich entwickelnde Entzündung oder degenerative Veränderungen zurückzuführen sein.
Wie kann man Knieschmerzen behandeln?
Es gibt fast so viele Methoden zur Behandlung von Knieschmerzen wie es mögliche Ursachen gibt. Die gängigsten sind schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente (oral oder in Salbenform), verschiedene Arten von Injektionen und Physiotherapie. In einigen Fällen kann auch eine Operation erforderlich sein.
Behandlung von Knieverletzungen
Hier ist die Bandbreite der Möglichkeiten sehr groß: Bleibt es bei einer Prellung und einer leichten Schwellung, können ein einfacher Eisbeutel und Ibuprofen ausreichen. Das andere Extrem ist der Operationstisch - wenn es sich um einen Bänderriss oder einen komplizierten Bruch handelt.
Dazwischen liegt die orthopädische Standardbehandlung, d. h. die Pharmakotherapie mit NSAIDs der zweiten Generation (magenschonende Medikamente) und die Physiotherapie.
Mit Physiotherapeuten verbinden wir in erster Linie eine Person, die geeignete Übungen auswählt und anleitet oder alternativ eine therapeutische Massage durchführt. Es lohnt sich jedoch zu wissen, dass dieser Wissenschaftszweig viel mehr umfasst - eine große Vielfalt von Behandlungen zur Verbesserung der Gesundheit.
Behandlung von Knieentzündungen
Entzündungen im Knie werden in der Regel mit oralen entzündungshemmenden Medikamenten behandelt, beispielsweise auf der Basis von Nimesulid, Diclofenac und Ibuprofen. Wenn eine solche Therapie nicht anschlägt, können ad hoc Steroide eingesetzt werden, die in der Regel durch Injektionen verabreicht werden.
Behandlung der Kniearthrose
Wie die Kniearthrose behandelt wird, hängt vom Fortschreiten der Gewebedegeneration ab. Bei stark geschädigten Gelenkflächen kann die Implantation eines Kniegelenkersatzes erforderlich sein.
In anderen Fällen kommt eine Physiotherapie zum Einsatz, die darauf abzielt, den Quadrizepsmuskel des Oberschenkels zu stärken, die Muskeln und Faszien zu entspannen und die Schmerzen zu lindern. Die Kältetherapie und die Iontophorese zeigen hier gute Ergebnisse.
Bei einigen Patienten können auch Hyaluronsäure-Injektionen eingesetzt werden, um die Gelenkflächen zu befeuchten und die Reibung zu verringern.
Behandlung von rheumatischen Erkrankungen
Hier wird es etwas komplizierter. Rheumatische Erkrankungen gehören zu den Autoimmunerkrankungen, d. h. zu den Erkrankungen, bei denen das Immunsystem des Patienten abnormal reagiert und den Körper angreift.
Die Behandlung dieser Krankheiten zielt darauf ab, die Immunreaktion zu unterdrücken. Zu diesem Zweck werden immunsuppressive Medikamente eingesetzt, zum Beispiel Methotrexat, das häufig zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis (RA) verwendet wird.
Auch eine biologische Behandlung ist möglich, wird aber in Polen für Patienten mit rheumatischen Erkrankungen noch nicht erstattet. Der kostenlose Zugang dazu ist nur für diejenigen möglich, die an klinischen Studienprogrammen teilnehmen, für die man sich nicht so leicht qualifizieren kann.
Kollagen gegen Knieschmerzen
Kollagen ist ein körpereigenes Protein, das eine Schlüsselrolle bei der Erhaltung gesunder Gelenke spielt. Die Einnahme von Kollagen kann dazu beitragen, Knieschmerzen zu lindern, sowohl bei körperlich aktiven Menschen als auch bei Menschen, die an Arthritis leiden.
Wenn Sie aktiv sind, sind Ihre Gelenke einer ständigen Belastung ausgesetzt. Kollagen trägt zur Produktion von Gelenkschmiere und zur Wiederherstellung des Knorpels bei, was wiederum dessen Flexibilität und Dämpfungsfähigkeit erhöht. Dadurch kann es die Beschwerden und Schmerzen lindern, die oft mit intensiven Trainingseinheiten einhergehen.
Kollagen für Aktive
Eine Studie aus dem Jahr 2021 hat gezeigt, dass die Einnahme von Kollagenpeptiden bei jungen, körperlich aktiven Menschen die Schmerzen in den Kniegelenken reduzierti.
Wenn Sie unter Arthritis leiden, kann Kollagen ebenfalls helfen. Studien zeigen, dass eine Kollagenergänzung das Fortschreiten dieser Krankheit verlangsamen kann, indem sie die Produktion von neuem Knorpel fördert. Dadurch können die Schmerzen gelindert und die Beweglichkeit verbessert werden.
Kollagen gegen Degeneration
In einer Studie aus dem Jahr 2023 wurden die Auswirkungen einer Supplementierung mit Kollagenpeptiden bei Kniearthrose untersucht. Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, von denen die eine Kollagen und die andere ein Placebo erhielt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass in der Gruppe, die das Jugendprotein einnahm, die Schmerzen um 68 %i reduziert wurden.
Wenn Sie also mit Knieschmerzen zu kämpfen haben, lohnt es sich, eine Kollagenergänzung in Betracht zu ziehen. Wählen Sie ein hochwertiges Produkt mit einer reinen Formulierung und einer wirksamen Dosierung (mindestens 2,5 g pro Tag und vorzugsweise 5-10 g pro Tagesportion) und einer gut absorbierten Kollagenhydrolysatformel.
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Natu.Care Kollagen Premium 5000 mg, Mango-Maracuja
- Kollagengehalt: 5000 mg marines Kollagenhydrolysat
- Zusätzliche Wirkstoffe: Vitamin C, niedermolekulare Hyaluronsäure (sowie L-Theanin und Coenzym Q10 in Kollagen mit Kakaogeschmack oder Vitamin A und Vitamin E in Kollagen mit Mango-Maracuja-Geschmack)
- Form: Beutel mit Pulver zum Trinken
- Portion: 1 Beutel pro Tag
- Ausreichend für: 30 Tage
Beschreibung des Produkts
Fischkollagen der Marke Natu.Care in einer Dosis von 5000 mg, basierend auf zertifizierten Zutaten bester Qualität. Eine regelmäßige Einnahme wirkt sich positiv auf das Erscheinungsbild von Haut, Haaren und Nägeln aus - sie werden von innen heraus wieder aufgebaut und gestärkt.
Neben dem für Gesundheit und Schönheit wertvollen Kollagen bietet es weitere Wirkstoffe, die für einen jugendlichen Teint, glänzendes Haar und starke Nägel sorgen.
Die Formel enthält einen ausreichenden Anteil des Wirkstoffs, um sich positiv auf die Gelenke, den Bewegungsapparat und das Immunsystem auszuwirken.
Natu.Care Premium Collagen ist in zwei Geschmacksrichtungen erhältlich - Cacao Bloom und Rise&Shine. Beide Formeln basieren auf den folgenden Wirkstoffen: Meereskollagenhydrolysat, Hagebuttenknospenextrakt und Hyaluronsäure.
Cacao Bloom enthält darüber hinaus natürliches L-Theanin, Coenzym Q10 und entfetteten niederländischen Kakao. Rise&Shine hingegen enthält Vitamin E und Vitamin A.
Die besten Fischkollagene auf dem Markt unterscheiden sich auch im Geschmack - Cacao Bloom ist ein Genuss für Schokoladenliebhaber. Rise&Shine wird diejenigen ansprechen, die den erfrischenden Geschmack von Mango und Passionsfrucht mögen.
Pro und Kontra
Vorteile:
- Vitamin C unterstützt die körpereigene Produktion von Kollagen, was seine Wirkung verstärkt.
- Eine wirksame Dosis an Hyaluronsäure, die die Hautfeuchtigkeit und die Gesundheit der Gelenke weiter unterstützt.
- Fischkollagen wird um 50 % besser absorbiert. Darüber hinaus gibt der Hersteller die Fischart an, aus der es gewonnen wurde (Kabeljau).
- Die Zusammensetzung wurde von dem unabhängigen und akkreditierten Labor J.S. Hamilton getestet.
- MSC-Qualitätszertifizierung (Marine Stewardship Council), die bestätigt, dass die Herkunft des Kollagens die nachhaltige Fischerei unterstützt.
Nachteile:
- Keine.
Zusätzliche Informationen
Das Fischkollagen von Natu.Care wird für seinen guten Geschmack gelobt. Der fischige Nachgeschmack, der bei anderen Kollagenen oft durchscheint, ist hier nicht zu finden. Und Sie können zwischen zwei leckeren Geschmacksrichtungen wählen: Kakao und Mango-Maracuja.
Wirkstoffe wie Coenzym Q10, Hyaluronsäure und natürliches L-Theanin haben eine entzündungshemmende, antioxidative und Anti-Aging-Wirkung.
Nutzerbewertung
Natu.Care Kollagen Premium 5000 mg, Kakao
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Pro und Kontra
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- Eine wirksame Dosis an Hyaluronsäure, die die Hautfeuchtigkeit und die Gesundheit der Gelenke weiter unterstützt.
- Fischkollagen wird um 50 % besser absorbiert. Darüber hinaus gibt der Hersteller die Fischart an, aus der es gewonnen wurde (Kabeljau).
- Die Zusammensetzung wurde von dem unabhängigen und akkreditierten Labor J.S. Hamilton getestet.
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Aktive Inhaltsstoffe wie Coenzym Q10, Hyaluronsäure und natürliches L-Theanin haben entzündungshemmende, antioxidative und Anti-Aging-Effekte.
Nutzerbewertung
Natu.Care Collagen 3000 mg, verschiedene Geschmacksrichtungen
- Kollagengehalt: 3000 mg Fischkollagenhydrolysat
- Zusätzliche Wirkstoffe: Vitamin C
- Form: Pulver
- Portion: 1,5 Messlöffel pro Tag
- Ausreichend für: 30 Tage
- Erhältliche Geschmacksrichtungen: Orange, Himbeer-Cranberry, Schwarze Johannisbeere und geschmacksneutrale Variante (ohne Vitamin C-Zusatz)
Beschreibung des Produkts
Ein Nahrungsergänzungsmittel in der hoch bioverfügbaren Form des hydrolysierten Fischkollagens SeaGarden®. Diese Formel zeichnet sich durch ihre hohe Bioverfügbarkeit aus - Ihr Körper wird das Kollagen schneller und effektiver dort nutzen, wo Sie es am meisten brauchen.
Eine Portion von 3.000 mg Kollagen wirkt sich positiv auf Ihre Haare, Haut und Nägel sowie auf die Funktion von Gelenken, Muskeln und Knochen aus. Die Wirkung von Kollagen wird durch Vitamin C ergänzt, das die körpereigene Produktion des Jugendproteins unterstützt und auch bei der Aufnahme des Proteins hilft. Außerdem ist es ein hervorragendes Anti-Aging-Antioxidans.
Natu.Care Collagen 3000 mg ist in drei Fruchtgeschmacksrichtungen (Orange, Himbeer-Cranberry, Schwarze Johannisbeere) und in einer geschmacksneutralen Variante erhältlich. Das Pulver löst sich perfekt auf, bildet keine Klumpen in der Flüssigkeit und Sie können es in Ihren Lieblingsjoghurt, Haferflocken oder Smoothie geben.
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Das Kollagenpulver hat eine ausgezeichnete Löslichkeit.
Das Kollagen ist mit Steviolglykosiden aus Stevia gesüßt, die natürlich und sicher sind und von Diabetikern konsumiert werden können.
Übungen für Knieschmerzen
Wussten Sie, dass die Stärkung eines Muskels Sie vor den meisten Knieproblemen bewahren kann? Ich weiß, das klingt wie der Titel eines Artikels aus einem Portal mit einem nicht sehr guten Ruf. Aber... die Orthopäden werden Sie hassen, wenn Sie diese Übungen machen! Nun, Spaß beiseite.
Tatsächlich werden die Orthopäden begeistert sein, wenn Sie an der Stärkung des Oberschenkelmuskels Quadrizeps arbeiten. Und ganz im Ernst - das wird Sie orthopädische Knieprobleme vergessen lassen.
Ein starker Quadrizeps-Oberschenkelmuskel wird:
- Er entlastet die Bänder des Kniegelenks,
- für eine bessere Stabilität des Knies sorgen,
- die Kniescheibe in der richtigen Position halten,
- eine bessere Dämpfung des Gelenks.
Wussten Sie schon, dass
Das Training des Quadrizeps-Muskels im Oberschenkel ist neben der Operation die einzige wirksame Behandlung bei einer Lateralisierung der Kniescheibe.
Wie trainieren Sie den Quadrizeps? Wenn Sie gerne Rad fahren, stellen Sie den Sattel so auf, dass Ihr Bein beim Treten vollständig gestreckt ist. Und fahren Sie mindestens drei Stunden pro Woche auf zwei Rädern.
Und wenn Sie das Fahrrad nicht mögen oder es Winter, Eis und Schnee ist, habe ich eine ebenso gute Alternative für Sie: Gewichte:
Legen Sie Gewichte auf Ihre Beine. Setzen Sie sich so hin, dass Ihre Knie bei 90° gebeugt sind. Strecken und beugen Sie langsam die Beine. Versuchen Sie, die Bewegung gleichmäßig und aktiv zu halten. Sie können diese Übung einmal mit dem einen und einmal mit dem anderen Bein machen, aber wenn Sie beide Beine gleichzeitig heben und senken, werden auch Ihre Bauchmuskeln trainiert.
Die Moral von der Geschicht: Lassen Sie niemals die Beine los....
Zusammenfassung
- Das Kniegelenk ist der Zusammenschluss von Oberschenkelknochen und Schienbein, der durch Bänder stabilisiert wird.
- Knieschmerzen können viele Ursachen haben: vom Trauma über degenerative Veränderungen bis hin zu systemischen Erkrankungen.
- Bei jungen Menschen werden Knieschmerzen am häufigsten durch Verletzungen verursacht, bei älteren Menschen durch eine Degeneration des Kniegelenks.
- Die wichtigsten Merkmale von Knieschmerzen, die die Diagnose erleichtern, sind der Ort, an dem sie empfunden werden, und die Tatsache, ob der Schmerz bei Bewegung oder in Ruhe auftritt.
- Die Behandlung von Knieschmerzen hängt von der Ursache ab, aber die Orthopädie bietet eine Reihe von Möglichkeiten: Pharmakotherapie, Physiotherapie, Injektionen und Operationen einschließlich Kniegelenkersatz.
- Die besten Übungen bei Knieschmerzen sind solche, die den Quadrizeps-Muskel des Oberschenkels stärken - Radfahren oder Beinstrecker mit Gewicht.
FAQ
Welcher Arzt behandelt Knieschmerzen?
Gehen Sie mit einem schmerzenden Knie zu einem Orthopäden, einem Facharzt für den Bewegungsapparat. Ein Orthopäde diagnostiziert und behandelt Knieschmerzen, die verschiedene Ursachen haben können, z. B. eine Verletzung, Arthrose oder Entzündung.
Wenn der Verdacht besteht, dass die Knieschmerzen mit rheumatischen Erkrankungen zusammenhängen, kann Ihr Orthopäde Sie zur weiteren Behandlung an einen Rheumatologen überweisen.
Was ist bei Knieschmerzen zu tun?
Suchen Sie zunächst einen Orthopäden auf, der den Zustand Ihres Knies beurteilen und eine geeignete Behandlung verschreiben wird. Nehmen Sie die von ihm verordneten Medikamente ein und halten Sie sich an die Anweisungen. Sie können auch warme oder kalte Kompressen auflegen, um die Schmerzen zu lindern.
Bei starken Schmerzen sollten Sie Hilfsmittel wie einen Stock, Krücken oder einen Stabilisator verwenden, um das Kniegelenk weiter zu entlasten.
Wenn dies nicht kontraindiziert ist, sollten Sie regelmäßig physiotherapeutische Übungen durchführen, um die Muskeln zu stärken und die Beweglichkeit des Gelenks zu verbessern. Diese Strategien werden Ihnen helfen, Ihre Schmerzen zu lindern und die Funktion Ihres Knies zu verbessern.
Wie lange halten die Schmerzen nach einem Kniegelenkersatz an?
Die Schmerzen nach einem Kniegelenkersatz dauern in der Regel einige Wochen bis etwa drei Monate. Die Schmerzen sind in den ersten Wochen nach der Operation am stärksten, sollten aber mit der Zeit abklingen.
Nehmen Sie die von Ihrem Arzt verschriebenen Schmerzmittel ein. Machen Sie regelmäßig Rehabilitationsübungen, um sich zu erholen und wieder voll fit zu werden. So können beispielsweise Übungen zur Stärkung der Quadrizepsmuskeln des Oberschenkels die Schmerzen verringern und die Funktion des Knies verbessern.
Wenn die Operation reibungslos verlaufen ist, die postoperativen Schmerzen sich in Grenzen halten, das Röntgenbild bei der Nachuntersuchung normal ist, es keine Komplikationen gibt und die Physiotherapeuten keine Hindernisse sehen, sollte der Patient in der Lage sein, selbstständig zu gehen. Natürlich wird dieses Gehen nicht sofort völlig "normal" sein, aber es wird sich mit der Zeit verbessern.
Überlastetes Knie - was ist zu tun?
Schränken Sie zunächst die körperliche Aktivität ein, die die Überlastung verursacht haben könnte. Legen Sie in den ersten 1-2 Tagen alle 2-3 Stunden für 15 Minuten kalte Kompressen auf das Knie. Dadurch wird die Schwellung reduziert. Nehmen Sie Schmerzmittel wie Ibuprofen ein, um die Schmerzen zu lindern und die Entzündung zu verringern.
Sobald die Schmerzen und die Schwellung abgeklungen sind, beginnen Sie mit muskelstärkenden Übungen wie dem Strecken des Beins im Sitzen mit einem Gewicht. Ein Beratungsgespräch mit einem Physiotherapeuten kann ebenfalls hilfreich sein, um einen individuellen, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Trainingsplan zu erstellen.
Vielleicht möchten Sie sich auch mit einem Kniestabilisator unterstützen, wenn Sie zu normalen Aktivitäten zurückkehren. Solche Bandagen können das Kniegelenk zusätzlich stützen und stabilisieren. Aber seien Sie gewarnt: Sprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt oder Physiotherapeuten, bevor Sie eine solche Lösung verwenden.
Eine Überlastung des Knies ist ein ernstes Problem, denn wenn man es ignoriert, kann es zu langfristigen Schäden am Gelenk führen. Wenn die Schmerzen anhalten, sollten Sie unbedingt einen Orthopäden aufsuchen.
Warum schmerzen die Knie?
Knieschmerzen sind häufig die Folge einer übermäßigen Belastung oder eines Traumas. Intensive sportliche Betätigung, wie z. B. Langstreckenläufe, kann zu Schmerzen aufgrund von Gelenkbelastungen führen. Auch Verletzungen - Verstauchungen oder Bänderrisse - können Schmerzen verursachen.
Bei älteren Menschen können Knieschmerzen durch Degeneration und Verschleiß der Gelenke verursacht werden. Auch Autoimmunkrankheiten wie rheumatoide Arthritis können zu Knieschmerzen führen. Auch Gicht kann durch die Ablagerung von Harnsäurekristallen in den Gelenken für Knieschmerzen verantwortlich sein.
Jede dieser Ursachen hat spezifische Symptome und unterscheidet sich in der Behandlung. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihren Arzt aufsuchen, um eine korrekte Diagnose zu stellen und die beste Behandlung zu wählen.
Was bedeutet ein brennendes Gefühl im Knie?
Ein brennendes Gefühl im Knie kann auf eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen hinweisen, z. B. auf eine Entzündung des Gelenks, eine Verletzung oder eine Überlastung durch eine Überanstrengung. Ein brennendes Gefühl im Knie ist ein Warnzeichen, das nicht ignoriert werden sollte.
Es kann auf ein ernstes Problem hinweisen, das sofortige medizinische Hilfe erfordert. Suchen Sie daher Ihren Arzt auf - das ist der erste und wichtigste Schritt. Ein Spezialist kann das Problem durch eine körperliche Untersuchung und bildgebende Verfahren diagnostizieren.
Wie kann man ein überlastetes Knie heilen?
Um ein überlastetes Knie zu heilen, sollten Sie Aktivitäten vermeiden, die das Knie belasten. So hat der Körper die Möglichkeit, sich selbst zu heilen. Bei Schwellungen sollten Sie Eispackungen verwenden: Legen Sie alle 2 bis 3 Stunden 15 bis 20 Minuten in ein Tuch eingewickeltes Eis auf das Knie, bis eine Besserung eintritt. Auch das Sitzen oder Liegen in einer Position, in der sich das Bein über dem Herzen befindet, trägt zur Verringerung der Schwellung bei.
Sobald die Schmerzen abgeklungen sind, sollten Sie unter Anleitung eines Spezialisten Rehabilitationsübungen durchführen. Diese stärken die Muskeln und helfen, künftige Verletzungen zu vermeiden. Wenn die Schmerzen jedoch nicht innerhalb von 2-3 Tagen abklingen, sollten Sie einen Orthopäden aufsuchen.
Quellen
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