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Hyperthyreose: Symptome, Ursachen, Behandlung [Ärztlicher Rat].
Finden Sie heraus, was Forschung, Experten und Patienten über Hyperthyreose sagen!
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Energieschübe, ein schnellerer Stoffwechsel oder ein unerwarteter Gewichtsverlust - die meisten Menschen würden sagen, dass dies nur Vorteile sind. Ihre Ursache kann jedoch gefährlich sein.
Allein in Polen leiden etwa 2 % der Erwachsenen darunter. Vielleicht übersehen Sie zunächst einige der Symptome, weil Sie Dinge erleben, die Sie normalerweise positiv assoziieren. Erst bei schwerwiegenderen Symptomen werden Sie sich Hilfe suchen.
Glücklicherweise kann die Hyperthyreose geheilt werden. Gemeinsam mit Dr. med. Witold Tomaszewski und Julia Skrajda, klinische Ernährungsberaterin, schlagen wir Ihnen daher vor, auf welche Symptome Sie achten sollten, wie Sie eine Schilddrüsenüberfunktion behandeln und was Sie tun können, um normal mit ihr leben zu können.
In diesem Artikel erfahren Sie:
- Auf welche Symptome der Hyperthyreose Sie besonders achten sollten.
- Wer ein erhöhtes Risiko für eine Hyperthyreose hat.
- Wie sich eine Hyperthyreose auf die Fruchtbarkeit und die Schwangerschaft auswirkt.
- Welche Behandlungsmöglichkeiten es bei Hyperthyreose gibt.
- Ob eine Hyperthyreose vollständig geheilt werden kann.
- Was die wissenschaftliche Forschung über Alkohol und Hyperthyreose sagt.
Was die Forschung über Alkohol und Hyperthyreose sagt
Bemerken Sie die in diesem Artikel beschriebenen Symptome bei sich? Lassen Sie Schilddrüsentests durchführen und suchen Sie einen Endokrinologen auf. Eine frühzeitige Diagnose bedeutet bessere Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung!
Siehe auch:
- Schilddrüse - Funktionen, Tests, Krankheiten und Behandlung
- Psoriasis - wie man sie erkennt
- Schilddrüsen-Tests
- Cortisol-Tests
- Leber-Tests
- Blutuntersuchungen
Wofür ist die Schilddrüse in unserem Körper zuständig?
Die Schilddrüse ist eine schmetterlingsförmige Drüse, die sich an der Basis des Halses befindet. Sie ist ein wichtiger Teil des endokrinen Systems. Trotz ihrer geringen Größe steuert und beeinflusst sie viele Prozesse, die in unserem Körper ablaufen. Dies geschieht durch die Produktion und Freisetzung der Schilddrüsenhormone T3 (Trijodthyronin) und T4 (Thyroxin).
Die Schilddrüsenfunktion wird durch das thyreotrope Hormon (TSH) reguliert, das von der Hirnanhangsdrüse produziert wird.
Die Schilddrüse beeinflusst viele Schlüsselfunktionen in Ihrem Körper, darunter:
- Stoffwechsel und Energieverbrauch,
- die Atmung,
- die Verdauung,
- die Thermogenese (die Erzeugung von Wärme im Körper),
- die Entwicklung des Gehirns und die geistige Aktivität,
- Gesundheit von Haut und Knochen,
- Fruchtbarkeit.
Was ist Hyperthyreose?
Von einer Schilddrüsenüberfunktion spricht man, wenn die Drüse mehr Schilddrüsenhormone produziert, als der Körper eigentlich braucht.
Ein Zuviel an T3 und T4 führt dazu, dass die Hypophyse, die die Schilddrüse steuert, allmählich in eine Art Ruhezustand übergeht. Infolgedessen schüttet sie weniger oder gar kein thyreotropes Hormon (TSH) mehr aus, das die Schilddrüse zur Produktion von T3 und T4 anregt.
Eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) liegt also vor, wenn der TSH-Spiegel niedrig ist und die Schilddrüsenhormonwerte (FT3 und FT4) über den akzeptierten Normen liegen.
Der Begriff "Hyperthyreose" beschreibt ein Krankheitssyndrom, das mit einer übermäßigen Produktion von Schilddrüsenhormonen einhergeht. Leider ist es ein Missverständnis, dass Hyperthyreose und Thyreotoxikose synonym sind. Eine Thyreotoxikose ist ein Zustand, bei dem das Gewebe einer Überexposition gegenüber Schilddrüsenhormonen ausgesetzt ist. Ja, eine Schilddrüsenüberfunktion kann zu einer Thyreotoxikose führen, aber es handelt sich dabei um unterschiedliche klinische Erscheinungen.
Siehe auch:
Hypothyreose - Testergebnisse und TSH-Normen
Ein einzelnes Ergebnis der grundlegenden Schilddrüsentests stellt keine Diagnose, sondern veranlasst weitere Tests zur Beurteilung von Schilddrüsenstörungen.
Testergebnisse, die auf eine Hyperthyreose hindeuten, liegen gleichzeitig vor:
- niedrige TSH-Werte,
- übermäßig hohe FT3- und/oder FT4-Werte.
Anerkannte Normen für TSH und Schilddrüsenhormone sind jeweils:
- TSH: 0,45-4,5 µU/ml
- FT3: 4,0-7,8 pmol/l
- FT4: 10-25 pmol/l
Denken Sie daran, dass die Schilddrüsenhormonkonzentration vom Lebensstil und vom Alter abhängt. Schwankungen können durch Ernährung, Menstruation, Schwangerschaft oder Medikamente verursacht werden. Die Normalgrenzen für TSH "steigen" mit dem Alter. Eine Konzentration von 3,7 µU/ml kann für eine 34-jährige Geschäftsfrau ebenso optimal sein wie 6,9 µU/ml für eine 75-jährige Rentnerin.
Primäre und sekundäre Hyperthyreose
Eine Hyperthyreose kann in primärer oder sekundärer Form auftreten.
Beider primären Hyperthyreose handelt es sich um eine Funktionsstörung der Drüse selbst, die zu viel Hormon produziert und gleichzeitig einen verminderten TSH-Spiegel aufweist.
Diesekundäre Hyperthyreose wird durch eine unangemessene Sekretion von TSH verursacht, die zu einer erhöhten Produktion von FT3 und FT4 führt.
Kurz gesagt: Die primäre Hyperthyreose bezieht sich auf Störungen der Schilddrüse selbst, während die sekundäre Hyperthyreose auf Probleme mit der Hypophyse zurückzuführen ist, die für die Produktion von TSH verantwortlich ist.
Subklinische Hyperthyreose
Wie bei der Hypothyreose gibt es auch bei der Hyperthyreose eine schlafende, subklinische Form. Sie tritt auf, wenn der TSH-Spiegel niedrig ist und FT3 und FT4 normal sind. Sie tritt bei etwa 2 % der Menschen auf, wobei der Prozentsatz in Gebieten mit Jodmangel, z. B. in der täglichen Ernährung, höher sein kann.
Pharmakologische Hyperthyreose
Eine Hypothyreose kann durch die Einnahme bestimmter Medikamente ausgelöst werden. Eine medikamenteninduzierte Hyperthyreose zeigt unterschiedliche Symptome - je nachdem, welches Medikament eingenommen wurde. Die Medikamente, die am häufigsten eine vorübergehende Hyperthyreose verursachen, sind:
- Amiodaron,
- jodhaltige Kontrastmittel,
- Lithium und seine Derivate,
- Interferon-alpha,
- bestimmte Krebsmedikamente.
Hyperthyreose und Morbus Basedow
Die Basedow-Krankheit ist eine Autoimmunerkrankung, die zu den häufigsten Ursachen und Auslösern einer Schilddrüsenüberfunktion gehört. Das Immunsystem und die Antikörper greifen die Schilddrüse an, was zu einer Überproduktion von Hormonen führt.
Die Basedow-Krankheit tritt bei Frauen häufiger auf als bei Männern. Eine Studie aus dem Jahr 2011i zeigt, dass die Entwicklung der Krankheit hauptsächlich durch die Genetik beeinflusst wird, obwohl auch Umweltfaktoren und.
Was sind die Symptome der Hyperthyreose?
Eine Schilddrüsenüberfunktion verursacht sowohl körperliche als auch psychische und neurologische Symptome. Dazu gehören vor allem :
- Haut: feuchte, glühende, rote und verdickte Haut (vor allem an den Füßen und Unterschenkeln), Urtikaria;
- Haare und Nägel: brüchige Nägel, dünnes, brüchiges und ausfallendes Haar;
- Herz-Kreislauf-System: erhöhter Blutdruck, Herzklopfen;
- Nervensystem: Unruhe, Reizbarkeit und Nervosität, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen (Schlaflosigkeit, Einschlafprobleme);
- Knochen und Muskeln: Zittern der Gliedmaßen, Muskelschwäche, Osteoporose, Gliederschmerzen (insbesondere bei Kindern).
Weitere charakteristische Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion sind:
- Vergrößerung der Schilddrüse und wachsender Kropf (gilt für Morbus Basedow),
- Veränderungen an den Augen - Exophthalmus, Einziehen der Augenlider, Doppelbilder, Schwellungen, Rötungen der Augenlider oder der Bindehaut (betrifft die Basedow-Krankheit),
- Störungen des Menstruationszyklus (weniger häufige und spärliche Perioden),
- Abnahme (oder Zunahme) der Libido,
- erektile Dysfunktion,
- übermäßiges Schwitzen,
- gesteigerter Appetit,
- plötzliche Gewichtsabnahme,
- Müdigkeit und Abgeschlagenheit,
- Durchfall und Darmbeschwerden.
Hypothyreose und Aussehen
Eine Schilddrüsenüberfunktion kann zu Veränderungen des Aussehens führen, die sich vor allem im Gesicht bemerkbar machen. Typische Symptome sind ein Exophthalmus der Augen, verlangsamtes Blinzeln und ein geröteter, feuchter Teint. Zu den Symptomen, die den ganzen Körper betreffen, gehören plötzlicher Gewichtsverlust, vermehrtes Schwitzen und schwächer werdende Haare und Nägel.
Hyperthyreose - Symptome der Haut
Bei einer Schilddrüsenüberfunktion ist die Gesichtshaut übermäßig glänzend und erscheint fettig. Am Hals und am übrigen Körper können rötliche Flecken auftreten, die leicht mit einer allergischen Reaktion verwechselt werden können. Die Haut ist anfällig für Reizungen und kleinere Infektionen, und es treten auch Akneprobleme auf, die mit einer mikrobiellen Ansammlung zusammenhängen.
Bei einer Schilddrüsenüberfunktion kann es bei manchen Menschen zu dünnerem und fettigem Haar kommen. Mit der Zeit kann auch Haarausfall zum Problem werden, und bei Frauen können die Nägel gekrümmt, brüchig und faltig werden.
Hyperthyreose - psychologische und neurologische Symptome
Typische psychiatrische Symptome bei Hyperthyreose sind vor allem:
- Angstzustände,
- Impulsivität,
- emotionale Unbeständigkeit,
- Schlafprobleme,
- Probleme mit dem Gedächtnis und der Konzentration,
- Phasen mit gehobener und gedrückter Stimmung.
Psychische Symptome können bei bis zu 40 % der Hyperthyreose-Patienten auftreten.
Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit und Aufmerksamkeitsverlust sind besonders charakteristische Symptome. Es kann vorkommen, dass ein Mensch mit einer Schilddrüsenüberfunktion an einem Tag nicht aus dem Bett kommt, nicht denkt und nicht schläft, und am nächsten Tag in Gedanken versunken, hoch stimuliert und voller Energie ist.
Was sind die Hauptursachen der Hyperthyreose?
Es gibt nicht nur einen Faktor, der eine Hyperthyreose verursacht. Die häufigsten sindvor allem:
- Graves-Basedow-Krankheit,
- Schilddrüsenknoten (sowohl gutartige als auch toxische oder bösartige),
- Schilddrüsenentzündung (z. B. subakute Thyreoiditis oder Postpartum-Thyreoiditis),
- Störungen der Hypophyse oder des Hypothalamus,
- zu hohe Jodzufuhr (sowohl durch die Ernährung als auch durch Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel).
Wer hat das größte Risiko für eine Schilddrüsenüberfunktion?
Die Faktoren, die ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Schilddrüsenüberfunktion mit sich bringen, sindvor allem:
- Geschlecht - Frauen erkranken häufiger als Männer,
- das Alter - Menschen über 60 sind häufiger betroffen,
- eine familiäre Vorbelastung mit Schilddrüsenerkrankungen,
- gesundheitliche Probleme wie Anämie aufgrund von Vitamin-B12-Mangel, Diabetes mellitus (Typ 1 und 2) oder primäre Nebenniereninsuffizienz und Morbus Addison,
- Einnahme von jodhaltigen Medikamenten,
- eine Schwangerschaft innerhalb der letzten 6 Monate,
- Rauchen.
Wie wird eine Hyperthyreose diagnostiziert - Tests
Wenn Sie eine Schilddrüsenüberfunktion bestätigen oder ausschließen möchten, sollten Sie hormonelle Schilddrüsentests durchführen lassen.
Überprüfen Sie die TSH-Konzentration in Ihrem Blut, um die Funktion der Schilddrüse zu beurteilen, sowie die Konzentration der Schilddrüsenhormone FT3 und FT4.
Das ist jedoch noch nicht alles.
Um die beste Therapie zu wählen, müssen die Ursachen der Schilddrüsenüberfunktion ermittelt werden. Dazu dienen Untersuchungen wie:
- Ultraschall der Schilddrüse,
- Anti-Schilddrüsen-Antikörper im Serum, insbesondere Anti-TSHR, deren erhöhte Werte auf Morbus Basedow hindeuten,
- Schilddrüsenbiopsie - wird im Falle von Knoten durchgeführt,
- Schilddrüsenszintigraphie - ergänzend zu den morphologischen Untersuchungen eingesetzt.
Wie wird eine Hyperthyreose behandelt?
Die Behandlung der Schilddrüsenüberfunktion erfolgt in der Regel auf drei Arten. Diese sind: Medikamente, Strahlenbehandlung und Operation. Die Form der Therapie hängt hauptsächlich von der festgestellten Ursache der Hyperthyreose ab.
Medikamentöse Behandlung
Schilddrüsenhemmende Medikamente, die so genannten Thyreostatika, sollen in erster Linie die Produktion von Schilddrüsenhormonen hemmen. Die am häufigsten verwendeten Substanzen sind Thionamide, insbesondere Thiamazol (Methimazol) und Propylthiouracil. Die ersten Wirkungen sind etwa nach 2-4 Wochen der Einnahme sichtbar.
Ihr Arzt wird die Dosis für Sie individuell auf der Grundlage Ihrer klinischen Beurteilung und der Ergebnisse von Schilddrüsentests festlegen. Sie kann je nach Ihrem Gesundheitszustand, Ihren Symptomen und dem Fortschritt der Behandlung variieren.
Leider können bei der Einnahme von Thyreostatika eine Reihe von Nebenwirkungen auftreten, wie z. B. Neutropenie (ein Mangel an Granulozyten oder Neutrophilen im Blut), Juckreiz auf der Haut, Hautausschläge, Gelenkschmerzen oder Haarausfall. Sobald Sie Nebenwirkungen beobachten, sollten Sie diese sofort Ihrem behandelnden Arzt mitteilen.
Behandlung mit radioaktivem Jod
Die Behandlung mit radioaktivem Jod ist weit verbreitet und wirksam. Sie beinhaltet die orale Verabreichung einer angemessenen Dosis radioaktiven Jods - meist in Form einer Tablette, Kapsel oder Flüssigkeit. Das Jod wird nach und nach freigesetzt und zerstört die für die Hormonproduktion zuständigen Zellen, ohne andere Gewebe zu schädigen.
Bei höheren Dosen können Nebenwirkungen wie Nackenschmerzen, Erbrechen, Mundtrockenheit oder Veränderungen der Geschmackswahrnehmung auftreten.
Eine solche Behandlung darf nicht bei schwangeren oder stillenden Frauen angewendet werden (Risiko einer Schädigung der Schilddrüse des Babys). Nach der Behandlung sollte für etwa sechs Monate auf die Planung einer Schwangerschaft verzichtet werden.
Chirurgische Behandlung
Ein chirurgischer Eingriff ist notwendig, wenn ein Schilddrüsenkrebs vermutet und diagnostiziert wird. Die Schilddrüse wird auch dann ganz oder teilweise entfernt, wenn der Kropf die Luftröhre gefährlich zusammendrückt, der Patient nicht in der Lage ist, schilddrüsenhemmende Medikamente einzunehmen, oder kein Medikament eine sichtbare Besserung bringt.
Wird die Schilddrüse entfernt, kommt es zu einer Schilddrüsenunterfunktion, so dass lebenslang Thyroxin-Medikamente eingenommen werden müssen und eine ständige medizinische Betreuung erforderlich ist.
Was sind die Folgen einer unbehandelten Hyperthyreose?
Wenn Sie Ihre Schilddrüsenüberfunktion nicht behandeln lassen, riskieren Sie gefährliche Komplikationen. Zu den schwerwiegendsten gehören:
- Schilddrüsendurchbruch - eine lebensbedrohliche Kombination und Verschlimmerung der Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion, insbesondere Bluthochdruck, beschleunigte Herzfrequenz oder Fieber,
- Vorhofflimmern,
- Herzrhythmusstörungen,
- Schlaganfall,
- schwerwiegender Schilddrüsenkrebs,
- Osteoporose - eine Supplementierung während und nach der Behandlung mit Vitamin D und Kalzium kann die Gesundheit Ihrer Knochen unterstützen,
- Fruchtbarkeitsprobleme,
- Probleme während der Schwangerschaft (Risiko von Fehl- und Frühgeburten),
- Exophthalmus - je nach Schweregrad sind die Symptome u. a. Lichtempfindlichkeit, erhöhter Augendruck und Schmerzen, Anschwellen der Augenlider.
Wenn Sie besorgniserregende Symptome bei sich bemerken und Schilddrüsenprobleme vermuten, sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt aufsuchen und die entsprechenden Untersuchungen durchführen lassen. Eine schnelle und genaue Diagnose ermöglicht es Ihnen, eine wirksame Therapie zu planen - je früher Sie damit beginnen, desto besser.
Siehe auch:
Ernährung und Schilddrüsenüberfunktion - was sollte man essen, was meiden?
Bei der Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion ist der Stoffwechsel hyperaktiv und lässt sich pharmakologisch nur schwer unterdrücken. Menschen mit einer Schilddrüsenüberfunktion haben in der Regel Schwierigkeiten, an Gewicht zuzunehmen oder ihre Gewichtsabnahme zu stoppen.
Die Grundprinzipien der Diät sind ähnlich wie bei der Hypothyreose, aber aufgrund des häufig auftretenden "beschleunigten Stoffwechsels" wird empfohlen, eine entsprechend höhere Kalorienmenge zu sich zu nehmen.
Es ist ratsam, Produkte mit geringem Jodgehalt in den täglichen Speiseplan aufzunehmen, was die Senkung der Schilddrüsenhormone weiter unterstützt. Dazu können gehören:
- Tee oder Kaffee (ohne Milch oder Getränke auf Sojabasis),
- Eiweiß,
- frisches Obst (kann im Winter eingefroren oder gefriergetrocknet werden),
- Nüsse,
- Erdnussbutter,
- Vollkornbrot,
- Popcorn (ohne Jodsalz und Butter),
- Haferflocken,
- Kartoffeln,
- Honig,
- Ahornsirup.
Seien Sie auch vorsichtig mit Kreuzblütlern oder Kohlgemüsen. Es gibt Studien, die zeigen, dass ihr übermäßiger Verzehr eine Hypothyreose verursachen kann. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion können sie ein Segen für Sie sein. Begrüßen Sie Rosenkohl, Blumenkohl, Grünkohl oder Brokkoli auf Ihrem Tisch.
Achten Sie auf Lebensmittel, die reich sind an:
- Eisen (ein niedriger Eisengehalt wird mit Hyperthyreose in Verbindung gebracht) - Bohnen, grünes Blattgemüse, Linsen, Geflügel, rotes Fleisch, Nüsse;
- Zink (unterstützt das Immunsystem und hilft bei der Verwertung der Nahrung zur Energiegewinnung) - Rindfleisch, Paranüsse, Cashews, Kakao, Pilze, Lammfleisch, Kürbiskerne, Kichererbsen;
- Selen (trägt zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts der Schilddrüsenhormone bei und hat eine schützende Wirkung auf die Schilddrüse) - Paranüsse, Chiasamen, Couscous, Geflügel, Sonnenblumenkerne, Rind- und Lammfleisch, Reis.
Vermeiden Sie vor allem jodhaltige Lebensmittel in Ihrer Ernährung. Das meiste Jod finden Sie in Produkten wie:
- Fisch,
- Meeresfrüchten (z. B. Garnelen, Krabben und Hummer),
- Seetang,
- Molkereiprodukte und Milch,
- Käse,
- bestimmte Lebensmittelfarbstoffe,
- glutenhaltige Produkte (einige können Schilddrüsenentzündungen verursachen),
- Produkte auf Sojabasis (Tofu, Sojagetränke, Sojasauce),
- koffeinhaltige Produkte (können dieSymptome einer Schilddrüsenüberfunktion verschlimmernund zu erhöhter Unruhe, Reizbarkeit oder erhöhter Herzfrequenz führen),
- Jodsalz.
Die empfohlene Tagesdosis für Erwachsene beträgt 0,15 mg - genau die Menge, die in einem halben Teelöffel Jodsalz enthalten ist.
Hyperthyreose und Alkohol
Vor einiger Zeit wurde bestätigt, dass Alkohol bei richtiger Dosierung eine schützende Wirkung bei der Vorbeugung von bestimmten Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Autoimmunerkrankungen haben kann. Zu letzteren gehört die Basedow-Krankheit.
Eine zwischen 1997 und 2000 in Dänemark durchgeführte Studie, deren Ergebnisse 2013i veröffentlicht wurden, deutet darauf hin, dass bereits eine geringe Menge Alkohol eine schützende Wirkung haben und das Risiko einer offenen Hyperaktivität verringern kann. Diese Studie zeigte einen weiteren wichtigen Punkt - die Basedow-Krankheit ist stärker von Umweltfaktoren abhängig als bisher angenommen.
Außerdem hat eine andere Studie gezeigt, dass mäßiger Alkoholkonsum das Risiko von Schilddrüsenkrebs verringert.
Denken Sie daran, dass Alkohol immer noch der drittgrößte Risikofaktor für Krankheiten und Störungen ist, die die Hypothalamus-Hypophysen-Schilddrüsen-Achse betreffen. Sein ungeschickter Konsum kann zu gefährlichen Komplikationen führen, weshalb wir ihn nicht als Mittel zur Vorbeugung von Schilddrüsenerkrankungen empfehlen.
Nahrungsergänzung
Zusätzlich zu den Stoffen, auf die Sie in Ihrer täglichen Ernährung achten sollten, können sich die folgenden Substanzen als nützlich erweisen:
- L-Carnitin - eine körpereigene Aminosäure, die sich positiv auf die Symptome der Schilddrüsenüberfunktion auswirkt und zur Erhaltung einer normalen Knochendichte beiträgt;
- Glucomannan - Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass es zur Senkung der Schilddrüsenhormone beitragen kann;
- Vitamin B12 - Menschen mit Schilddrüsenüberfunktion leiden häufig an einem Mangel an diesem Vitamin. Eine Supplementierung kann helfen, Symptome wie Schwindel, Muskelschwäche und Geschmacksstörungen zu beseitigen.
Hyperthyreose bei Frauen
Alle Schilddrüsenstörungen und -krankheiten gelten als typisches Frauenleiden. Nur die Hyperthyreose betrifft Frauen 5-10 Mal häufiger als Männeri. In Polen sind Frauen im Alter von 20-40 Jahreni am häufigsten betroffen.
Hyperthyreose und Menstruation
Eine zu hohe Anzahl von Schilddrüsenhormonen führt zu einem Anstieg von SHBGi, einem Sexualhormon-bindenden Protein, das den Eisprung verhindert. Dies führt dazu, dass die Menstruation sehr unregelmäßig ist oder, wenn sie doch auftritt, nicht sehr stark ist.
Aus genau demselben Grund haben viele Frauen Probleme, schwanger zu werden.
Hypothyreose und Schwangerschaft
Eine Hypothyreose kann auch während der Schwangerschaft auftreten. In der Regel stellt die werdende Mutter fest, dass sie an der Basedow-Krankheit leidet.
Welche Folgen kann das für das Baby haben?
Abgesehen davon, dass eine Schilddrüsenüberfunktion Probleme bei der Empfängnis verursachen kann, beeinträchtigt sie die optimale Entwicklung des Babys. Wenn Sie über diese Diagnose Bescheid wissen, sollten Sie noch mehr auf sich achten, da sich die Symptome im zweiten und dritten Trimester verschlimmern können.
Eine unbehandelte Hyperthyreose während der Schwangerschaft kann zudoi:
- Fehlgeburt,
- Frühgeburt,
- niedriges Geburtsgewicht des Babys,
- Präeklampsie,
- Schilddrüsensturm,
- kongestives Herzversagen.
In seltenen Fällen beeinträchtigt eine mütterliche Hyperthyreose auch die Schilddrüsenfunktion des Babys.
Hyperthyreose und Stillen
Im Laufe der Jahre wurde Frauen, die Schilddrüsenmedikamente einnahmen, dringend vom Stillen abgeraten. Sowohl Methimazol als auch Propylthiouracil können in der Muttermilch nachgewiesen werden, jedoch nicht in solchen Mengen, dass sie ein Risiko für die Schilddrüsenfunktion des Babys darstellen.
Dies wird auch durch eine Studie aus Japani bestätigt, die zeigte, dass nur 10 Prozent der Kinder, die von Frauen mit anorganischer Jodtherapie ernährt wurden, eine leichte, subklinische Hypothyreose aufwiesen. Die TSH-Werte normalisierten sich jedoch im Laufe der Zeit oder nach Beendigung der Jod-Exposition.
Hyperthyreose bei Kindern
Bei Neugeborenen kann eine Hyperthyreose u. a. Folgendes verursachen
- Beschleunigte Herzfrequenz und Herzversagen,
- Probleme bei der Gewichtszunahme,
- Reizbarkeit.
Es gibt Fälle, in denen eine vergrößerte Schilddrüse die Luftröhre zusammendrücken und Atembeschwerden verursachen kann.
Bei älteren Kindern und Jugendlichen sind die Symptome der Schilddrüsenüberfunktion ähnlich wie bei Erwachsenen.
Hyperthyreose bei Männern
Von den bekannten Symptomen sind Männer am meisten von den folgenden betroffen:
- schnelle Ermüdung,
- vermehrtes Schwitzen,
- Veränderungen des Appetits,
- Probleme mit der Konzentration,
- schneller und unregelmäßiger Herzschlag,
- Muskel- und Knochenschwäche.
Eine vergrößerte Schilddrüse kann zu unangenehmen Schwellungen im Bereich des Adamsapfels führen.
Zögern Sie nicht, sich testen zu lassen - Hyperaktivität kann überwunden werden! Natalias Geschichte
Aus einer Hypothyreose kann eine Hyperthyreose werden, und aus der Hashimoto-Krankheit eine Basedow-Krankheit. Genau das ist Natalia Grajcar, der Gründerin von Natu.Care, passiert.
"Ich dachte, dass mich nach 11 Jahren des Zusammenlebens mit Hashimoto und Hypothyreose nichts mehr überraschen würde. Und doch. Ich begann, die gegenteiligen Symptome zu denen der Hypothyreose zu beobachten. Ich wurde reizbar, unkonzentriert und weinerlich. Schlaflosigkeit und ein ständiges Hitzegefühl traten auf, und das Erklimmen des zweiten Stocks eines Wohnhauses war nicht ohne Stockungen und Atemnot möglich. Der Kardiologe diagnostizierte eine Tachykardie und ich hörte zum ersten Mal von der Basedow-Krankheit", erinnert sich Natalia.
Eine schnelle und effektive Diagnose ist immer entscheidend, auch wenn der Verlauf der Krankheit individuell sein kann.
"In meinem Fall schritten die Symptome der Hyperaktivität in rasantem Tempo voran. Ich begann eine medikamentöse Behandlung, führte eine gesunde Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel ein. Außerdem begann ich zu meditieren und Yoga zu praktizieren, um mich zu beruhigen und zur Ruhe zu kommen. Ich vermied Alkohol und Kaffee. Leider zeigte die Behandlung über mehrere Monate hinweg nicht die gewünschte Wirkung. Als ich vor die Wahl gestellt wurde - entweder eine Therapie mit radioaktivem Jod oder eine Operation zur vollständigen Entfernung meiner Schilddrüse - stand ich mit dem Rücken zur Wand.
"Eines der wichtigsten und schwierigsten Dinge, die ich getan habe, war, mich von allen Stressfaktoren in meinem Leben zu befreien - Arbeit, belastende Beziehungen. Ich weiß, dass nicht jeder es sich leisten kann, dies sofort zu tun - aber es bedarf radikaler Schritte. Heute kann ich sagen, dass ich in Remission bin, ich habe meinen Seelenfrieden und mein tägliches Wohlbefinden wiedergefunden. Ich kann das Leben wieder genießen."
Natalias Geschichte zeigt, wie wichtig regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind! Erfahren Sie mehr darüber in unseren Artikeln:
- Schilddrüsentests - Symptome, Vorbereitung, Normen
- Bluttests: wie man sich vorbereitet, wann und wo man sie durchführt, wie man die Ergebnisse interpretiert?
- Wie Sie sich um Ihre Gesundheit kümmern können
Zusammenfassung
Auf einen Blick
Die Schilddrüsenunterfunktion ist, wie alle Schilddrüsenprobleme, äußerst komplex und kompliziert. Dennoch dürfen Sie sie nicht unterschätzen. Aus diesem Text können Sie sich das merken:
- Hypothyreose ist eine Erkrankung, bei der die Drüse zu viel der Hormone T3 und T4 produziert, die TSH-Konzentration ist in der Regel niedrig.
- Eine Hypothyreose tritt vor allem bei Frauen, bei Menschen über 60 Jahren und bei Personen auf, in deren Familie Schilddrüsenerkrankungen vorkommen, die zu viel Jod mit der Nahrung oder mit Medikamenten zu sich nehmen und Tabak rauchen.
- Eine Schilddrüsenüberfunktion kann körperliche, psychische und neurologische Symptome hervorrufen.
- Zu den häufigsten Symptomen einer Schilddrüsenüberfunktion gehören ein Exophthalmus (bei gleichzeitiger Basedow-Krankheit), fettiges und ausfallendes Haar, unerklärlicher Gewichtsverlust, Angstzustände, Zittern der Hände, vermehrtes Schwitzen, Schwierigkeiten beim Schwangerwerden oder Muskelschwäche und Mundtrockenheit.
- Die Symptome der Hyperthyreose äußern sich je nach Alter, Geschlecht, Schweregrad der Erkrankung und Allgemeinzustand des Patienten unterschiedlich.
- Zur Diagnose der Hyperthyreose sind hormonelle und bildgebende Untersuchungen (z. B. Ultraschall) erforderlich, in einigen Fällen auch eine Biopsie oder Szintigrafie.
- Eine Schilddrüsenüberfunktion kann auf drei Arten behandelt werden: mit Schilddrüsenmedikamenten (Thyreostatika), durch die Einnahme von radioaktivem Jod oder durch eine Operation, bei der die Schilddrüse ganz oder teilweise entfernt wird (häufig wird auch eine Kombination der oben genannten Methoden angewandt).
FAQ
Kann eine Hyperthyreose geheilt werden?
Das Erreichen eines Zustands, in dem der Patient keine Schilddrüsenmedikamente mehr einnehmen muss, hängt weitgehend davon ab, dass die tatsächliche Ursache der Hyperthyreose festgestellt wird - Hormontests sind die Grundlage für die Diagnose.
Nach einer Jodbehandlung oder einer Schilddrüsenoperation kommt es häufig zu einer Schilddrüsenunterfunktion, die eine ständige ärztliche Überwachung und die Verabreichung von Levothyroxin - meist lebenslang - erfordert.
Nach der Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion sind eine ständige ärztliche Betreuung und regelmäßige Kontrolluntersuchungen (Hormonspiegel und Ultraschall der Schilddrüse) erforderlich. Ein Rückfall, die Entwicklung eines Knotenstrumpfes oder der Übergang zu einer Schilddrüsenunterfunktion kann auch noch mehrere Monate nach Beendigung der Therapie auftreten.
Wie kann man eine Hyperthyreose mit Hausmitteln behandeln?
Die grundlegende Form der Behandlung der Hyperthyreose ist die Therapie, die der Arzt auf der Grundlage der Testergebnisse und der Diagnose erstellt und die seinen Empfehlungen folgt. Damit die "Hausmittel" oder "Naturheilmittel" wirklich wirken, sollten sie vorher mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.
Dazu gehören vor allem eine ausgewogene Ernährung sowie die Ergänzung mit wichtigen Schilddrüsenbestandteilen wie Vitamin D3, Omega-3-Fettsäuren, Kalzium, Selen, Magnesium und Eisen. Zusätzliche Unterstützung können Kräuter bieten: Zitronenmelisse und oder weiße Quitte.
Siehe auch: Das beste Vitamin D - Ranking und Expertenmeinung
Ist es möglich, von einer Schilddrüsenüberfunktion zu einer Schilddrüsenunterfunktion zu wechseln?
Ein solcher Übergang ist möglich, allerdings nur im Falle einer chirurgischen Behandlung der Hyperthyreose. Nach der Entfernung eines Teils der Schilddrüse oder der gesamten Schilddrüse kann es erforderlich sein, die Schilddrüsenunterfunktion mit Thyroxin zu behandeln.
Manche Ärzte führen den Übergang von einer Hyperthyreose zu einer Hypothyreose absichtlich herbei, auch mit einer medikamentösen Behandlung, da diese leichter zu kontrollieren ist.
Ist das Hashimoto-Syndrom eine Hyperthyreose oder eine Hypothyreose?
Weder noch. Das Hashimoto-Syndrom ist eine (meist genetisch bedingte) Autoimmunerkrankung, die eine Hypothyreose verursachen kann.
Wie kann man eine Hyperthyreose reduzieren?
Die Hypothyreose wird auf drei Arten behandelt: mit Medikamenten, chirurgisch oder durch Verabreichung von radioaktivem Jod. Welche Form gewählt wird, hängt von den Ursachen der Hyperthyreose ab. Eine adäquate Ernährung und Nahrungsergänzung sind ebenfalls von großer Bedeutung.
Führen Medikamente gegen Hyperthyreose zu einer Gewichtszunahme?
Eines der Hauptsymptome der Hyperthyreose ist der beschleunigte Stoffwechsel und die Gewichtsabnahme. Die medikamentöse Stabilisierung der Hormonkonzentration führt zu einer Verlangsamung des Stoffwechsels und damit zu einer Gewichtszunahme. Eine angemessene Behandlung ist nicht die unmittelbare Ursache für Übergewicht, sondern dient lediglich der Wiederherstellung eines normalen Stoffwechsels.
Was ist eine latente Hyperthyreose?
Hierbei handelt es sich um eine so genannte subklinische Hyperthyreose, die in der Regel asymptomatisch ist. Das TSH ist reduziert und die FT3- und FT4-Werte liegen unter dem Normalwert.
Was ist eine medikamenteninduzierte Hyperthyreose?
Eine arzneimittelinduzierte oder pharmakologische Hyperthyreose tritt als Folge der Einnahme bestimmter Medikamente auf, die hohe Joddosen enthalten. Am häufigsten ist dies bei Amiodaron der Fall, aber auch bei einigen schleimlösenden Sirupen oder Augentropfen. Viel Jod ist auch in Kontrastmitteln enthalten.
Was ist gefährlicher - Hyperthyreose oder Hypothyreose?
Eine unbehandelte Schilddrüsenüberfunktion kann zu einem so genannten Schilddrüsensturm führen, dessen Symptome lebensbedrohlich sind und sofort behandelt werden müssen. Langfristig bringt die Hypothyreose weniger gesundheitliche Probleme mit sich und ist vor allem leichter zu behandeln.
Quellen
Siehe alle
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